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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 13, Descartes-Gymnasium, Neuburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs ist die erinnerungspolitische Situation gekennzeichnet von der gesellschaftlichen Zweiteilung in Sieger und Verlierer, wobei für Letztere keine Möglichkeit besteht, sich am öffentlichen Erinnerungsdiskurs zu beteiligen. Diese Situation spiegelt sich auch in der Literatur wieder, denn einerseits werden die Werke profranquistischer Autoren staatlich gefördert und zu Propagandazwecken genutzt. Vor allem durch die…mehr

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Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 13, Descartes-Gymnasium, Neuburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs ist die erinnerungspolitische Situation gekennzeichnet von der gesellschaftlichen Zweiteilung in Sieger und Verlierer, wobei für Letztere keine Möglichkeit besteht, sich am öffentlichen Erinnerungsdiskurs zu beteiligen. Diese Situation spiegelt sich auch in der Literatur wieder, denn einerseits werden die Werke profranquistischer Autoren staatlich gefördert und zu Propagandazwecken genutzt. Vor allem durch die nach der Machtübernahme einseitige und ideologisch aufgeladene Darstellung des Bürgerkriegs leistet die Literatur der Sieger einen großen Beitrag zur "triumphalistischen Erinnerungspolitik des Regimes" , wie zum Beispiel der von Franco unter einem Pseudonym veröffentlichte Roman Raza. Andererseits besteht für die Verlierer in Spanien selbst nicht die Möglichkeit, ihre Bürgerkriegserfahrungen offen zur Sprache zu bringen. Grund dafür ist neben dem Ausschluss aus dem offiziellen Erinnerungsdiskurs auch die strenge Zensur, die regimekritische und oppositionelle Werke verbietet. Deswegen kann eine Bürgerkriegsliteratur aus republikanischer Sicht nur im Exil entstehen. Infolgedessen verlassen viele Autoren ihre Heimat, um literarisch aktiv sein zu können. Erst das Ende der Diktatur und die damit verbundene Aufhebung der Zensur bedeuten für den literarischen Erinnerungsdiskurs einen tiefen Einschnitt. Denn endlich kann der Bürgerkrieg aus republikanischer Perspektive unverschlüsselt zur Sprache gebracht und bisher in Spanien verbotene und im Ausland erschienene Texte veröffentlicht werden. Als Folge der jahrelangen Unterdrückung melden sich nun verstärkt die Verlierer des Bürgerkriegs zu Wort, während franquistische Romane deutlich in den Hintergrund treten, was "langfristig zu einer Umkehr der Dominanzverhältnisse zwischen Republi-kanern und Franquisten im literarischen Diskurs" führt. Auf welche Weise im demokratischen Spanien Autoren, die meist nur noch eingeschränkt auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen können, mit der nationalen Geschichte umgehen und wie die "Memoria-Literatur" allgemein zu bewerten ist, soll in dieser Seminararbeit deutlich werden.

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