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Inhaltsangabe:Einleitung: Eine der wichtigsten und tiefgreifendsten sowie umstrittensten Reformen des Arbeitsmarkts in Deutschland waren die so genannten Hartz IV Gesetze. Beim Nachdenken über diese gilt zu bedenken, dass es sich dabei nur um eine Antwort auf die Arbeitslosigkeit in Deutschland handeln kann, die aber auch mit den weltweiten Veränderungen zu tun hat. Vorab sollen die Hinter- und Beweggründe für die Arbeitsmarktreform und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe darlegt werden. Bevor es zu jener Arbeitsmarktreform kam, gab es im Rahmen der Sozialgesetzgebung bereits…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Eine der wichtigsten und tiefgreifendsten sowie umstrittensten Reformen des Arbeitsmarkts in Deutschland waren die so genannten Hartz IV Gesetze. Beim Nachdenken über diese gilt zu bedenken, dass es sich dabei nur um eine Antwort auf die Arbeitslosigkeit in Deutschland handeln kann, die aber auch mit den weltweiten Veränderungen zu tun hat. Vorab sollen die Hinter- und Beweggründe für die Arbeitsmarktreform und die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe darlegt werden. Bevor es zu jener Arbeitsmarktreform kam, gab es im Rahmen der Sozialgesetzgebung bereits mehrere Reformen, die alle auch Reaktionen auf Veränderungen waren: Nach dem Krieg gab es das so genannte Wirtschaftwunder. Jeder wurde beim Wiederaufbau gebraucht und fand Arbeit. Dies ging sogar soweit, dass Anfang der 60er Jahre Gastarbeiter geholt wurden, welche die einfachen und harten Arbeiten erledigten. Anfang der 70er Jahre kam es zu ersten Brüchen im Wirtschaftswunder: Durch die Gleichstellung von Mann und Frau und die geburtenstarken Jahrgänge drängten vermehrt Menschen in den Arbeitsmarkt. In Verbindung mit der Tatsache, dass die Industrieländer an Wachstumsgrenzen stießen (Stichwort: Ölkrise), wurde das Ausmaß der Arbeitslosigkeit immer stärker zum sozialpolitischen Problem. Ein weiterer Faktor war die Beschaffung der Rohstoffe insbesondere der Steinkohle. Der Abbau wurde wegen des niedrigen Preises für Importkohle aus China und Australien unattraktiv. Es war billiger diese per Schiff einzuführen als unter hohem Aufwand aus dem Boden zu holen. Gleiches gilt für die Stahlbranche. Deutschland war auch kein Billiglohnland mehr. Die Folge war, dass die Industrie die Produktivität durch höheren Einsatz von Maschinen und Automatisierung steigerte, was zu Lasten der Beschäftigten ging. Die Arbeitsplätze verlagerten sich aus der Industrie in den Dienstleistungssektor. Doch die neuen Arbeitsplätze erforderten höhere Qualifikationen und machten den Einsatz von niedrig qualifizierten Arbeitnehmern vermehrt überflüssig. Und last but not least veränderte die weltwirtschaftliche Verflechtung (Stichwort: Globalisierung) den Produktionsstandort Deutschland: So wurde der Bergbau zunehmend unrentabel. Es entstand eine Spirale: Die Gewerkschaften hatten berechtigterweise nach und nach höhere Löhne durchgesetzt. Da die Arbeitgeber an den Lohnnebenkosten für die Sozialausgaben beteiligt waren, stiegen die Lohnkosten und die Arbeitsplätze gerieten weiter unter [...]

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