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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die historische Entwicklung der Soziologie, so kommt man an Emile Durkheim (1858-1917) nicht vorbei, der wesentlich zu ihrer Etablierung als eigenständige Wissenschaft beitrug. Dies gelang ihm unter anderem dadurch, dass er als erster methodische Regeln für die Soziologie entwickelte und soziale Tatsachen wie Gegenstände betrachtete, wodurch die Soziologie Ähnlichkeiten mit…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Makrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die historische Entwicklung der Soziologie, so kommt man an Emile Durkheim (1858-1917) nicht vorbei, der wesentlich zu ihrer Etablierung als eigenständige Wissenschaft beitrug. Dies gelang ihm unter anderem dadurch, dass er als erster methodische Regeln für die Soziologie entwickelte und soziale Tatsachen wie Gegenstände betrachtete, wodurch die Soziologie Ähnlichkeiten mit Naturwissenschaften aufwies und so als "echte" Wissenschaft anerkannt wurde. Durkheim lebte in der Zeit der Dritten Republik in Frankreich und vertrat auch deren Ideale, wie Demokratie, soziale Solidarität und nationale Einheit. Dies ist auch in seinen Werken zu spüren, in denen vor allem die Solidarität eine große Rolle spielt (vgl. Mikl-Horke 1997, S. 52-53). Diese Arbeit soll Durkheims Anomietheorien behandeln, welche er erstmals in seinem 1893 erschienenen Werk "De la division de travail sociale" in die Soziologie einführte. Grob skizziert verstand er darunter einen Zustand, bei dem die Normen und Regeln innerhalb einer Gesellschaft ihre Verbindlichkeit verloren haben (vgl. Brock/Junge/Krähnke 2002, S. 120). Dieser Mangel an Regeln wirkt sich auf die sozialen Systeme und deren Individuen aus. Indem er das vom Normalen abweichende Verhalten erfasste, wollte Durkheim die Struktur des "Normalen" bestimmen (vgl. Mikl-Horke 1997, S.55). Wie es überhaupt zu diesem Zustand kommt und was genau die Folgen davon sind, soll in dieser Arbeit erläutert werden. Auch die Indikatoren der pathologischen Zustände werden vorgestellt. Zum Schluss soll noch aufgezeigt werden, welche Rolle die Anomie aus der Sicht Durkheims in seiner damaligen Gesellschaft spielt. Um die Entstehung eines anomischen Zustandes in einer Gesellschaft erläutern zu können, muss man erst einmal die Vorstellungen Durkheims von der Gesellschaft im allgemeinen und von ihrer Entwicklung nachvollziehen. Darum werde ich nun zuerst auf die Betrachtung Durkheims von der Gesellschaft als moralischer Zusammenhang und ihre Entwicklung eingehen.

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