13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2.3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Parlamentarismus in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europa im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts war geprägt von machtorientierten Nationalstaaten, die sich in zwei Weltkriegen unermesslichen Schaden zufügten. Um so erstaunlicher ist die europäische Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg. Bereits sieben Jahre nach Ende des Krieges, im Jahre 1952, wird mit der Gemeinschaft für Kohle und Stahl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2.3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Parlamentarismus in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Europa im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts war geprägt von machtorientierten Nationalstaaten, die sich in zwei Weltkriegen unermesslichen Schaden zufügten. Um so erstaunlicher ist die europäische Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg. Bereits sieben Jahre nach Ende des Krieges, im Jahre 1952, wird mit der Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) die erste supranationale Organisation innerhalb Europas gegründet. Die Föderalisten, die sich lange für einen europäischen Bundesstaat eingesetzt hatten, waren durch die EGKS ihrem Ziel ein großes Stück nähergekommen. Die Idee eines Staatenbundes, wie sie von den Unionisten vertreten wurde, fand in der EGKS keine Berücksichtigung. Zum Groll der Engländer, die sich daraufhin der supranationalen Organisation nicht angeschlossen hatten. Die Europabewegungen der Föderalisten und Unionisten gründeten sich schon schnell nach dem Krieg in den Jahren 1946 und 1947. Ich möchte in meiner Arbeit der Frage nachgehen, inwiefern die Ideen von Bundesstaat und Staatenbund in den Geschehnissen aber vor allem in den Motiven der Einigung von 1945 bis 1952 wiederzufinden sind. Mein zentrales Anliegen ist zu erkennen, ob die Idee des Parlamentarismus die entscheidende Triebkraft in diesen sieben Jahren darstellte. Ich werde dazu sozialpolitische, machtpolitische und wirtschaftliche Aspekte analysieren und sie daraufhin überprüfen, ob hier die Idee der Föderalisten oder Unionisten wiederzufinden ist. Es hat meinerseits eine Einschränkung auf diese drei Argumentationsstränge stattgefunden, das sie in einem Großteil meiner verwendeten Literatur als Hauptmotive gehandelt wurden. Bevor ich auf mögliche Motive der europäischen Integration und ihrer Umsetzung eingehe, werde ich einleitend einen kurzen Überblick über die europäischen Entwicklungen in der Zeit von 1945 bis 1952 geben.