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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die USA und ihre Rolle als Weltpolizist Seit dem Ende des kalten Krieges wird den USA in der weltweiten Diskussion mit vorwurfsvollem Unterton vorgehalten, sich in den unterschiedlichsten Zusammenhängen als Weltpolizist aufzuspielen. Bisweilen hört man das Stichwort Weltpolizist auch in der inter-amerikanischen Debatte um die Außenpolitik des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (INSTITUT FÜR POLITISCHE WISSENSCHAFT), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die USA und ihre Rolle als Weltpolizist Seit dem Ende des kalten Krieges wird den USA in der weltweiten Diskussion mit vorwurfsvollem Unterton vorgehalten, sich in den unterschiedlichsten Zusammenhängen als Weltpolizist aufzuspielen. Bisweilen hört man das Stichwort Weltpolizist auch in der inter-amerikanischen Debatte um die Außenpolitik des Landes. Im Zuge dieser Seminararbeit sollen Sachverhalte näher beleuchtet werden, bei denen der Verdacht nahe liegt, dass sich die USA in die Rolle eines Weltpolizisten begeben haben, beziehungsweise welche Umstände sie als einen solchen erscheinen ließen. Der Ausdruck „Weltpolizist“ beschreibt im Kern eine Ordnungskraft, die den Globus wohlwollend beobachtet bis irgendwo ein Unrecht geschieht und daraufhin regulierend eingreift, um einen Zustand von Gerechtigkeit wiederherzustellen. Im allgemeinen Sprachgebrauch findet der Begriff allerdings eher im negativen Sinne Verwendung, indem er die Einmischung einer Macht, in einen fremden, der eigenen Heimat fernen, Konflikt oder Sachverhalt, ohne unmittelbar selber betroffen zu sein, suggeriert. Tatsächlich erscheint es auf den ersten Blick einfach, sich ein paar Fakten aus der Geschichte herauszupicken um mit ihnen diesen Vorwurf zu untermauern. Wie bei vielen Dingen ist es aber auch hier so: Je näher man hinschaut desto sichtbarer werden die komplexen Vernetzungen von Reaktion und Gegenreaktion, von weiser Voraussicht und fatalem Irrtum, von Macht und Ängsten. Die Arbeit beginnt mit einem historischen Rückblick auf wichtige militärische Eingriffe der Amerikaner im Ausland, danach folgen weitere Rückblicke auf den kalten Krieg und den Anbruch der Zeit nach dem kalten Krieg. Hiernach werden Betrachtungen der Gegenwart und Zukunft der USA, der neuen Feindbilder und zuletzt der Rüstung angestellt.