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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Trier (Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre), Veranstaltung: Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) kann als ein Schlüsselprojekt der europäischen Einigung angesehen werden. Ihr Ziel ist die Stärkung der äußeren Handlungsfähigkeit der EU durch den Aufbau militärischer und ziviler Fähigkeiten zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Die Zusammenarbeit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2,0, Universität Trier (Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre), Veranstaltung: Europäische Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) kann als ein Schlüsselprojekt der europäischen Einigung angesehen werden. Ihr Ziel ist die Stärkung der äußeren Handlungsfähigkeit der EU durch den Aufbau militärischer und ziviler Fähigkeiten zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten in einem so sensiblen Bereich kann sehr intensiv identitäts- und gemeinschaftsbildend wirken und die Integration entscheidend vertiefen. Der derzeitige Irak-Konflikt, der die EU in zwei Lager spaltet, sowie das 40. Jahr des Elysée-Vertrages geben einen aktuellen Anlass auf die ESVP einzugehen. Diese ist ein noch sehr junges Projekt. Sie wurde auf dem Europäischen Rat von Köln am 03./04.06.1999 ins Leben gerufen. Doch der Weg bis da hin war lang. Die ersten Schritte zu einer gemeinsamen europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik wurden bereits nach dem zweiten Weltkrieg unternommen. Während dieses Entwicklungsprozesses spielten insbesondere Deutschland und Frankreich und die Beziehungen der beiden ehemaligen Erbfeinde zueinander eine entscheidende Rolle. Die folgende Abhandlung beschäftigt sich mit der Entwicklung einer europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik von 1950 bis heute. Dabei wird insbesondere auf die Rolle Frankreichs und Deutschlands, die häufig als „Motor Europas“ bezeichnet werden, in diesem Entwicklungsprozess eingegangen. Hinsichtlich der Methodik ist die Hausarbeit chronologisch angelegt und in drei historische Abschnitte unterteilt.