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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: befriedigend, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Carmina Burana, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlüsselstellung, die der Codex Buranus bei der Bewertung der lateinisch-deutschen literarischen Beziehungen im 13. Jahrhundert innehat, rührt von der Tatsache, dass sich hier eine große Anzahl an Liedern findet, die zwar in mittellateinischer Sprache verfasst sind, bei denen jedoch den lateinischen Strophen noch eine Strophe in…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: befriedigend, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Carmina Burana, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlüsselstellung, die der Codex Buranus bei der Bewertung der lateinisch-deutschen literarischen Beziehungen im 13. Jahrhundert innehat, rührt von der Tatsache, dass sich hier eine große Anzahl an Liedern findet, die zwar in mittellateinischer Sprache verfasst sind, bei denen jedoch den lateinischen Strophen noch eine Strophe in mittelhochdeutscher Sprache hinzugefügt ist. Dabei handelt es sich um eine außergewöhnliche Kombination, die "innerhalb der mittelalterlichen Lyriküberlieferung gänzlich für sich steht", wie etwa Udo Kühne schreibt. Die Funktion der deutschen Strophen wurde in der Forschung unterschiedlich beurteilt. Die ältere Forschung sah in ihnen zumeist reine Melodieindikatoren, die keinen anderen Zweck erfüllten, als dem Publikum zu signalisieren, auf welche Melodie die vorausgehenden lateinischen Strophen zu singen waren. Dass dies möglich war, so wird vermutet, wurde durch den angenommenen Bekanntheitsgrad des jeweiligen deutschen mehrstrophigen Liedes gewährleistet, dem sie entnommen waren. Somit wurden die deutschen Strophen einzig und allein als Ausdruck einer musikalischen Praxis gedeutet, auf der Ebene des Inhalt wurde ihnen keinerlei Bedeutung zuerkannt. War zwar nicht zu leugnen, dass sie thematisch zumeist passend gewählt waren, so beschränkte sich die Analyse darauf, diesen thematischen Bezug festzustellen und fragte nicht weiter nach etwaigen (dramaturgischen) Funktionen dieser Strophen. Diese Arbeit versucht nun nachzuweisen, dass die fraglichen Strophen der Carmina Burana über ihren möglichen Status als Melodiemuster hinaus auch auf der inhaltlichen Ebene eine wichtige Rolle spielten. Dabei soll nicht verleugnet werden, dass sie für formale und musikalische Aspekte wichtig waren. Statt einer Orientierung an einem Erklärungsmuster nach dem Prinzip Entweder-Oder soll vielmehr versucht werden zu zeigen, dass es lohnender ist, das Geflecht aus lateinischen und deutschen Strophen als Gesamtphänomen zu betrachten, bei dem sowohl formale als auch inhaltliche Fragen eine wichtige Rolle spielen. Somit zielt die Arbeit darauf ab, die Arbeit der Redaktoren als solche zu zeigen, die bei der Auswahl deutscher Strophen Inhaltliches wie Formales von Fall zu Fall mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander berücksichtigte und die deutschen Zeilen dazu benutzte, einem lateinischen Lied wichtige, bedeutungsrelevante Akzente zu verleihen.

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