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Die Nähe der beiden Arzneibücher ist nach einem Textvergleich unverkennbar und lässt zunächst an einen gemeinsamen Autor denken. Bei genauerem Vergleich aber werden Unterschiede deutlich, die doch für eine spätere Überarbeitung des ’Kitāb al-adwiya al-mufrada҆ des Abu l-Mutarrif’ Ibn Wāfid, eines Arzneibuches, das von diesem im 11. Jahrhundert verfasst wurde, sprechen. Der 'Liber aggregatus in medicinis simplicibus' des Pseudo-Serapion, eine Traduktion aus dem Arabischen in die lateinische Wissenschaftssprache, die Simon von Genua mit Hilfe des Abraham aus Tortosa Ende des 13. Jahrhunderts…mehr

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Produktbeschreibung
Die Nähe der beiden Arzneibücher ist nach einem Textvergleich unverkennbar und lässt zunächst an einen gemeinsamen Autor denken. Bei genauerem Vergleich aber werden Unterschiede deutlich, die doch für eine spätere Überarbeitung des ’Kitāb al-adwiya al-mufrada҆ des Abu l-Mutarrif’ Ibn Wāfid, eines Arzneibuches, das von diesem im 11. Jahrhundert verfasst wurde, sprechen. Der 'Liber aggregatus in medicinis simplicibus' des Pseudo-Serapion, eine Traduktion aus dem Arabischen in die lateinische Wissenschaftssprache, die Simon von Genua mit Hilfe des Abraham aus Tortosa Ende des 13. Jahrhunderts vorgenommen hatte, weist zusätzlichen Text und weitere Zitate verschiedener, meist arabischer Autoren aus. In der Simplizienliste sind bei den Mineralia und Animalia neue Drogen aufgenommen worden, wodurch die Zahl der Kapitel deutlich erhöht wurde. Eine Gegenüberstellung der Anfangszeile entsprechender Kapitel beider Simplizienbücher zeigt die Weiterentwicklung des Arzneibuches aus dem 13. Jahrhunderts auf. Neben anderen arabischen Bezeichnungen der Droge werden lateinische Synonyma angeführt, die die Benutzung des Arzneibuches wesentlich erleichtern. Dies trug zur Wertschätzung des pseudo-serapionischen Simplizienbuches bei und führte dazu, dass diese Kompilation meist griechischer und arabischer Quellen als Lehrbuch für Ärzte und Apotheker angesehen wurde.

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Autorenporträt
Der Apotheker und Pharmaziehistoriker Dr. rer. nat. Jochem Straberger-Schneider war bis Ende 2003 Inhaber der Haupt-Apotheke in Wetzlar.