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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die imago mundi – das Bild, welches wir uns von der Welt machen, ist in nahezu jeder wissenschaftlichen Disziplin, wie zum Beispiel der Geographie, der Ethnologie, der Geschichte, der Soziologie und auch in der Religion ein elementarer Bestandteil der interkulturellen Forschung. Aufgrund der Vielschichtigkeit dieses Gegenstandes kann nicht jeder Einzelaspekt in dieser Hausarbeit ausführlich betrachtet werden. Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Die imago mundi – das Bild, welches wir uns von der Welt machen, ist in nahezu jeder wissenschaftlichen Disziplin, wie zum Beispiel der Geographie, der Ethnologie, der Geschichte, der Soziologie und auch in der Religion ein elementarer Bestandteil der interkulturellen Forschung. Aufgrund der Vielschichtigkeit dieses Gegenstandes kann nicht jeder Einzelaspekt in dieser Hausarbeit ausführlich betrachtet werden. Der Arbeitsgegenstand muss dementsprechend angepasst werden, sodass zu Beginn die Definition des Begriffes Weltbild gegenüber dem der Weltanschauung steht. Anschließend soll das Weltbild der griechisch-römischen Antike als Vorbild für das Weltbild des Mittelalters gegenübergestellt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benannt und der Übergang näher untersucht werden. Anhand ausgewählter kartographischer Darstellungen soll die Vorstellungen, die man von den damals bekannten- und auch den noch unerforschten Teilen der Welt hatte, verdeutlicht werden. Dabei wird ein historischer Abriss über die Entwicklung der Kartographie hilfreich sein. Denn nirgendwo sonst stellen sich die antiken und mittelalterlichen Weltanschauungen so hervorragend für uns dar, wie in den Zeichnungen, Plänen und Karten, auf denen sie den aktuellen Stand ihrer Kenntnisse über die Welt festgehalten haben. „Denn die Aneignung und Konstruktion historischer Realität mittels Kartographie kann sowohl den Stand der Kulturen im zivilisatorischen Entwicklungsprozess versinnbildlichen, als auch eine Orientierung in Raum und Zeit ermöglichen.“ Es ist selbstverständlich, dass die Menschen sich bereits lange vor dem Zeitraum den wir als Antike deklarieren, mit ihrem Lebensraum beschäftigten, erste Reiseberichte erstellten und Karten entwarfen. Dabei soll auch gezeigt werden, welchen Einfluss die untersuchten Reiseberichte auf die Menschen ihrer Zeit hatten und inwieweit sie den Wandel des Weltbildes beeinflussten. Grundlegend sollen dazu vor allem die Darstellungen Baumgärtners, von den Brinckens, Kiesels und Geweckes hinzugezogen werden.