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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Als moderne Kinder des Ruhrgebiets, geboren in Duisburg und Oberhausen, kennen wir zahlreiche historische Industriestandorte. In unserem Leben spielen jene verstaubten Industriehallen, alte Maschinen und verrostete Rohre im Zuge der Industriekultur eine Rolle. Teils restauriert wie die Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord oder die ehemalige Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen werden an den alten Industrieschauplätzen kulturelle Veranstaltungen wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Als moderne Kinder des Ruhrgebiets, geboren in Duisburg und Oberhausen, kennen wir zahlreiche historische Industriestandorte. In unserem Leben spielen jene verstaubten Industriehallen, alte Maschinen und verrostete Rohre im Zuge der Industriekultur eine Rolle. Teils restauriert wie die Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord oder die ehemalige Zinkfabrik Altenberg in Oberhausen werden an den alten Industrieschauplätzen kulturelle Veranstaltungen wie die „Ruhr Triennale“ oder aber einfach Partyreihen wie die „Jugendsünde“ abgehalten. Nichts erinnert mehr wirklich an die schwere Arbeit welche in jenen Gebäuden verrichtet wurde. Es ist kaum vorstellbar, dass diese Anlage für unsere Vorfahren die Lebenswelt war, in der sie schufteten und ihr Geld verdienten. Nicht im Ansatz können wir uns in die Lebensverhältnisse der damaligen Zeit hineinversetzen. Das Leben im Ruhrgebiet hat sich im Zuge des Strukturwandels so stark verändert, dass wir Begriffe wie „Malochen“ und „Schuften“ nur aus Erzählungen unserer Großeltern und Eltern kennen. Die folgende Arbeit setzt genau mit diesem Phänomen auseinander. Inwiefern haben sich das Ruhrgebiet und damit auch die Lebensumstände der Menschen im Ruhrgebiet gewandelt? In einem ersten Schritt soll der Wandel des Ruhrgebiets von etwa 1945 bis heute exemplarisch an der Stadt Oberhausen skizziert werden, welche sehr stark vom Strukturwandel geprägt wurde. Um den Wandel der Lebensumstände zu verdeutlichen folgen in einem nächsten Schritt die Geschichten der Familienentwicklung zweierlei Ruhrgebietsfamilien. Zum einen der Familie Thiel aus Oberhausen und zum anderen der Familie Preuß aus Duisburg. Diese Entwicklungsgeschichte setzt sich aus Zeitzeugenerfahrungen und aus Interviews mit den verschiedenen Generationen zusammen. So werden die verschiedenen Generationen chronologisch aufgelistet und die Erfahrungen nach und nach dargestellt Der Fokus wird hier besonders auf die Kindheit im Ruhrgebiet gelegt. Im Zuge dieser Entwicklungsgeschichte werden die Kindheitserfahrungen vergleichend gegenübergestellt. Zudem wird der Aspekt der Bildung fokussiert, welcher vermutlich zentral für die Weiterentwicklung einer Familie im Ruhrgebiet ist.