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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,8, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Als mit dem Ende der UdSSR auch der Warschauer Pakt und der gesamte kommunistische Ostblock in sich zusammenfielen, befand sich das Gegenstück zur Warschauer Vertragsorganisation (WVO) - die „North Atlantic Treaty Organization“ (NATO) - an einem Scheideweg. Sie musste sich entweder neuen Herausforderungen stellen und sich vielmehr auch neu…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,8, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Als mit dem Ende der UdSSR auch der Warschauer Pakt und der gesamte kommunistische Ostblock in sich zusammenfielen, befand sich das Gegenstück zur Warschauer Vertragsorganisation (WVO) - die „North Atlantic Treaty Organization“ (NATO) - an einem Scheideweg. Sie musste sich entweder neuen Herausforderungen stellen und sich vielmehr auch neu definieren, oder als scheinbar logische Konsequenz auf die Ereignisse ebenfalls auseinanderbrechen. Letzteres Szenario, das vor allem von Realisten und Neorealisten prophezeit wurde, trat nicht ein. Die Nordatlantische Allianz begab sich vielmehr in einen langwierigen Transformationsprozess, der das Gesicht und das Profil des Bündnisses stark veränderte und nach wie vor verändert. Es war allen Mitgliedstaaten klar, dass sich die NATO nicht nur innerlich weiterentwickeln musste, um auf die neuen immer deutlicher werdenden Bedrohungen im 21. Jahrhundert zu reagieren. Sie musste sich auch nach außen hin wandeln, zu einem politisch-militärischen Bündnis, welches sich selbst neu legitimieren und seine Rolle als Garant für Sicherheit und Stabilität glaubhaft vertreten konnte. Auch wenn der eigentliche, hier zu beleuchtende Transformationsprozess erst auf dem NATO-Gipfel von Prag im Jahre 2002 konkrete Züge und Formen annahm , so lässt sich der Beginn dieses Prozesses doch bereits mit dem strategischen Konzept der Allianz von Rom im Jahre 1991 festmachen. Das Konzept beinhaltete bereits viele relevante Punkte, welche für die weitere Entwicklung des Bündnisses ausschlaggebend sein sollten. So fanden beispielsweise der erweiterte Sicherheitsbegriff und die neue Risiken für die westliche Welt Einzug darin. Der Weg einer umfangreichen politischen und militärischen Transformation, den die NATO einschlug, war und ist gekennzeichnet von Schwierigkeiten, Unstimmigkeiten und offenen Fragen der weiteren Orientierung. Diese Transformation soll die NATO nicht nur weiter legitimieren und für künftige Risiken ein effizientes Instrument der Eindämmung schaffen, sie soll zudem „[…] die Stabilität und Prosperität im gesamten euro-atlantischen Raum steigern […]“
Autorenporträt
Christian Rucker hat Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert. Während seines Bachelor- und Masterstudiums hat er sich schwerpunktmäßig mit Sicherheitspolitik, internationaler Verteidigungspolitik sowie vergleichender Politikanalyse beschäftigt.