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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: HS: Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man heute von Romantik, denkt man fast augenblicklich an Sonnenuntergänge, rote Rosen und Kerzenschein. In seltenen Fällen lässt sich auch noch der geheimnisvolle, exotische Orient als romantisches Sujet verstehen. Spätestens bei grausamen Massakern und zelebrierten Frauenmorden hört die Toleranz jedoch langsam auf und niemand wird mehr ernsthaft von Romantik sprechen - eher sogar vom…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologisch-Historische Fakultät), Veranstaltung: HS: Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man heute von Romantik, denkt man fast augenblicklich an Sonnenuntergänge, rote Rosen und Kerzenschein. In seltenen Fällen lässt sich auch noch der geheimnisvolle, exotische Orient als romantisches Sujet verstehen. Spätestens bei grausamen Massakern und zelebrierten Frauenmorden hört die Toleranz jedoch langsam auf und niemand wird mehr ernsthaft von Romantik sprechen - eher sogar vom genauen Gegenteil. Das Gemälde "Der Tod des Sardanapal" zeigt aber eben diesen Inhalt. Gemalt wurde es wiederum von Eugène Delacroix (1798-1863), der als Vorreiter der romantischen Malerei im restaurativen Frankreich angesehenen wird. Wie sich dieses düstere und kontroverse Bild nun genau einordnen lässt, soll im Folgenden näher behandelt werden. Die Forschung über dieses Gemälde beginnt genau genommen bereits mit Delacroix' Zeitgenossen. Der Skandalgehalt des "Sardanapal" führte direkt nach der Ausstellung im Salon zu massiver Kritik und vor allem zu Unverständnis, welches für über 100 Jahre das Interesse des Publikums, aber auch der Forschung zügelte und konsequent auf andere Werke Delacroix' ablenkte. Erst in den letzten Jahrzehnten wandte sich die Kunstwissenschaft wieder dem einstmals verschmähten Bild zu, allerdings auch nur abgeschwächt. Das Hauptaugenmerk der Forschung liegt überwiegend auf der Schilderung und Einordnung seines Gesamtwerks, auf seiner Farbtheorie oder auch auf seiner Darstellung des Orients vor und nach seiner Marokkoreise. Um das Gemälde erfassen und einordnen zu können, erfolgen nun zunächst eine Bildbeschreibung, danach kurze Erläuterungen zum Aufbau, dem Entstehungskontext sowie dem Forschungsbefund. Im darauf folgenden Kapitel wird die Person und die Legende des Sardanapals an sich dargelegt. Dann konzentriert sich die Arbeit auf die Interpretation und die Deutungsansätze. Es sollen nacheinander das zeitgenössische Frankreich mit den beiden Schulen des Klassizismus und der Romantik, der Begriff des Orientalismus, ein Vergleich des Schriftstellers Lord Byron und dessen gleichnamigem Drama mit Delacroix' "Sardanapal" sowie abschließend die Symbolfigur des Dandy und die Darstellung des Erhabenen im Gemälde behandelt werden. Eine Zusammenfassung samt Fazit rundet die Arbeit ab.

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Autorenporträt
Mein Name ist Christian Schaller. Ich bin bei Augsburg in Bayern geboren und aufgewachsen. Hier habe ich auch Geschichte, Kunst- und Kulturgeschichte studiert. Derzeit schreibe ich an meiner Dissertation über kulturelle Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung in süddeutschen Städten. Nebenbei bin ich zertifizierter Stadtführer meiner Heimatstadt Augsburg und schreibe als Blogger für die Online-Kulturplattform "Der Leiermann". Zudem bin ich Autor von kulturhistorischen Büchern und biete einen Online-Videokurs zur Geschichte der Antike an.