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In katholischen Kirchen ist der Tabernakel (vom lateinischen "tabernaculum": Zelt, auch Sakramentshaus) ein sakraler Ort, an dem bevorzugt das Himmlische Jerusalem künstlerisch ins Bild gesetzt wird. Schon das Wort ist in der christlichen Verwendung ein vorwegnehmender Bezug auf das Himmlische Jerusalem, das auch als "Zelt Gottes bei den Menschen" (tabernaculum Dei cum hominibus) bezeichnet wird (Offb. 21,3).Ein Tabernakel ist ein verschließbares Kästchen mit massiven Wänden und verschließbarer Tür. Meist ist es aus Metall gearbeitet und oftmals vergoldet. In diesem Kästchen werden die…mehr

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Produktbeschreibung
In katholischen Kirchen ist der Tabernakel (vom lateinischen "tabernaculum": Zelt, auch Sakramentshaus) ein sakraler Ort, an dem bevorzugt das Himmlische Jerusalem künstlerisch ins Bild gesetzt wird. Schon das Wort ist in der christlichen Verwendung ein vorwegnehmender Bezug auf das Himmlische Jerusalem, das auch als "Zelt Gottes bei den Menschen" (tabernaculum Dei cum hominibus) bezeichnet wird (Offb. 21,3).Ein Tabernakel ist ein verschließbares Kästchen mit massiven Wänden und verschließbarer Tür. Meist ist es aus Metall gearbeitet und oftmals vergoldet. In diesem Kästchen werden die konsekrierten eucharistischen Gaben (also Brot und Wein, die nach katholischem Glauben Leib Christi sind) aufbewahrt, insbesondere, um den Teilnehmern am Abendmahl, den Kranken und den Sterbenden jederzeit gereicht werden zu können. Oftmals findet sich, spätestens nach dem Tabernakeldekret vom 1. Juni 1957, auf oder direkt neben dem Tabernakel auch ein "ewiges Licht", das an die reale Existenz Christi in der Eucharistie erinnert. Die vom Zweiten Vatikanischen Konzil 1963 beschlossene Liturgiereform hat an vielen Orten zu Altarumbauten geführt und auch zur Aufstellung von neuen Tabernakeln geführt: Das Konzil wünschte in seiner Konstitution über die heilige Liturgie (Sacrosanctum Concilium), dass die Tabernakelgesetzgebung geändert werden solle. Daher befindet sich in seit dieser Zeit gebauten oder umgebauten Kirchen der Tabernakel meist in einer eigenen Seitenkapelle oder im Altarraum auf einer Stele. In Deutschland sind es vor allem folgende Künstler, die Tabernakel mit dem Jerusalems-Motiv geschaffen haben: -Walter Klocke (1887-1965) -Hanns Rheindorf (1902-1982) -Joseph Krautwald (1914-2003) -Peter Bücken (geb. 1915) -Heinrich Gerhard Bücker (1922-2008) -Hildegard Bienen (1925-1990) -Alfred Erhart (1928-1984) -Hubert Janning (geb. 1929) -Rudolf Krüger-Ohrbeck (geb. 1930) -Josef Henger (geb. 1931) -Reinhold Schröder (geb. 1932) -Hubert Elsässer (1934-2009) -Michael Amberg -Herbert Kämper -Josef Welling -Michael Winkelmann -Wilhelm Breitsameter

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Autorenporträt
Claus Bernet ist Jerusalemexperte, hat die Stadt mehrmals bereist und Bücher zu diesem Thema geschrieben, u.a. "Gebaute Apokalypse". Zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften (Textilkunst International, Das Münster, Zeitschrift für Sepulkralkultur etc.). Seit August 2013 wird die Reihe "Meisterwerke des Himmlischen Jerusalem" vom Verlag Edition Graugans Wissenschaft (Berlin) betreut.