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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere nach den dramatischen Ereignissen, die sich im Sommer 2011 in Fukushima ereignet haben, steht in vielen Ländern der EU die Frage nach dem richtigen Energiemix wieder oben auf der Agenda. Keine Regierung hat jedoch bislang so konsequente und weitreichende Entscheidungen getroffen wie die Bundesrepublik Deutschland, die bis zum Jahr 2022 den Ausstieg aus der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere nach den dramatischen Ereignissen, die sich im Sommer 2011 in Fukushima ereignet haben, steht in vielen Ländern der EU die Frage nach dem richtigen Energiemix wieder oben auf der Agenda. Keine Regierung hat jedoch bislang so konsequente und weitreichende Entscheidungen getroffen wie die Bundesrepublik Deutschland, die bis zum Jahr 2022 den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie durchführen will. Zugleich bewirkt die politische Förderung der erneuer¬baren Energiequellen im Zielbereich der Energiewende einen radikalen Umbau der gegenwärtigen Energieversorgungssysteme. Der Ausbau der langfristig nachhaltigen Strukturen stellt die Bundesrepublik Deutschland unverkennbar vor neuen Herausforderungen, die derzeit ohne fossile Energieträger nicht bewältigt werden können. Parallel zu erneuerbaren Energien gewinnt Erdgas in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Es ist nach Mineralöl mit einem Anteil von rund 25 Prozent am deutschen Primärenergieverbrauch im Jahr 2012 der zweitwichtigste Primärenergieträger. Ferner gehen einige Prognosen davon aus, dass der Energieträger noch weiter an Bedeutung zunimmt und im Jahr 2030 den Mineralöl ablösen wird. Diese Entwicklung wird durch die rückläufige Nutzung von Kernenergie und den umweltfreundlichen Eigenschaften von Erdgas gestützt. Diesen Vorzügen stehen die Tatsachen entgegen, dass es sich auch bei Erdgas um einen fossilen und somit endlichen Energieträger handelt. Darüber hinaus werden die Beziehungen auf der politischen Ebene zu den wichtigen Energielieferanten, insbesondere Russland von vielen Akteuren skeptisch bis ablehnend diskutiert. Regeläßig auftauchende Erdgasstreits, wie die Auseinandersetzungen der Ukraine mit Russland, lassen in Politik und in Medien Zweifel aufkommen, ob Russland ein zu¬verlässiger Energiepartner sei. Ferner werden mit dem anwachsenden Umfang an russischen Lieferungen an Energierohstoffen Argumente hinsichtlich der gefährlichen Importabhängigkeit und sich daraus resultierenden Erpressbarkeit geäußert. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Problematik der Erdgasexportpolitik zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Sowjetunion/Russland im Rahmen der europäischen Energieaußenpolitik. Zugleich erfolgt eine umfassende Analyse über die Importabhängigkeit und die Gefährdung der Versorgungssicherheit insbesondere durch die russischen Erdgaslieferungen. Kapitel 2 befasst sich nach einer kurzen Vorstellung der Entwicklung der deutschen Gasversorgung mit den heutige
Autorenporträt
Dipl. Wirt.-Ing V. Lotz: Abgeschlossenes Diplomstudium zum Wirtschaftsingenieur mit den Schwerpunkten Energietechnik und Umweltmanagement an der RWTH Aachen, Unternehmensberater in der Energiebranche/IT, Zweitstudium "Erneuerbare Energien" an der FH Köln