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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raum als eine grundlegende Dimension von Handeln, Verhalten und Normen fanden innerhalb der Sozialwissenschaften über eine lange Zeit nur wenig Berücksichtigung. Vielmehr wurde ‚Raum‘ als das Territorium oder Umgebung im geographischen Sinne für das soziale Miteinander betrachtet. Erst über das Handeln eines Individuums wird ein Territorium so zu einem sozialen Raum, da menschliches Handeln immer räumlich stattfindet. Raum ist also nicht einfach da, sondern von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,6, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Raum als eine grundlegende Dimension von Handeln, Verhalten und Normen fanden innerhalb der Sozialwissenschaften über eine lange Zeit nur wenig Berücksichtigung. Vielmehr wurde ‚Raum‘ als das Territorium oder Umgebung im geographischen Sinne für das soziale Miteinander betrachtet. Erst über das Handeln eines Individuums wird ein Territorium so zu einem sozialen Raum, da menschliches Handeln immer räumlich stattfindet. Raum ist also nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht und demnach auch nicht ohne seine sozialen Kontexte denkbar. So gesehen ist der Mensch selbst Ausgangspunkt für Räumlichkeit. Nach Kessl und Reutlinger jedoch muss die Begrifflichkeit des Raumes ergänzt werden. Dies liegt daran begründet, dass der Begriff „Raum“ selbst bereits eine gewisse verfestigte Struktur aufweist, während der Begriff Sozialraum wiederum Platz für menschliche „Interaktionen“ lässt. Bewegt sich ein Mensch im Raum, so hat das auch gleichzeitig immer Auswirkungen auf andere Menschen. So sei, nach Früchtel, der Mensch „ohne seinen sozialen Kon-text“ nicht denk- und vorstellbar (vgl. Budde / Cyprian / Früchtel, 2007, S. 199). Dieser Gedanke trägt auch der Vorstellung Rechnung, dass in Raumkonzepten heutzutage mehr von relativen Räumen gesprochen wird. Räume werden durch Menschen gestal-tet und sind in ihrer Prägung vom Menschen abhängig. Im Gegensatz dazu würde eine absolute Raumvorstellung stehen, die davon ausgeht, dass der Raum als feste unabänderbare Struktur vorhanden ist (vgl. Web 06). Um soziale Räume zu verstehen und kennen zu lernen, bedient sich die Wissenschaft des Konzeptes der Sozialraumorientierung. Sie weist darauf hin, dass menschliches Handeln vorhanden sein muss und zielt weniger auf die Veränderung von Menschen, als auf die konkrete Verbesserung der Rahmenbedingungen wie zum Beispiel, die Lebensbedingungen der Wohnbevölkerung eines Stadtteiles oder Wohngebiets ab. 1.Einleitung 2.Begriffsdefinitionen 2.1 Sozialer Raum 2.1 Sozialraumorientierung 3. Stadteilbegehung als eine Methode der Sozialraumorientierung 4. Der soziale Raum – Wohngebiet Oststraße/Remser Weg 4.1 Strukturdaten 4.2 Persönliche Eindrücke der Stadtteilbegehung 4Zusammenfassung
Autorenporträt
- 34 Jahre alt - aus Sachsen Ausbildung/Beruf - 2 Jahre Fachhochschulreife (Wirtschaft/Verwaltung) - 3 Jahre Ausbildung Mediengestalter (print/Digital) - 7 Jahre im Marketing eines mittelständigen IT-Unternehmens - 3 jähriges BA Studium Soziale Arbeit / Sozialpädagogik (Ba Gera) - Angestellter in einem Jugendclub als Sozialpädagoge seit Okt. 2013