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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, wie Plautus‘ Sicht auf die Sklaverei war und wie diese seine Werke beeinflusst hat. Dies soll anhand seines Stücks „Epidikus“ untersucht werden. Bevor irgendeine Aussage über Plautus und seine Stücke getroffen werden kann, ist hervorzuheben, wie wenig Wissen über ihn wirklich gesichert ist. Nahezu alle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Alte Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, wie Plautus‘ Sicht auf die Sklaverei war und wie diese seine Werke beeinflusst hat. Dies soll anhand seines Stücks „Epidikus“ untersucht werden. Bevor irgendeine Aussage über Plautus und seine Stücke getroffen werden kann, ist hervorzuheben, wie wenig Wissen über ihn wirklich gesichert ist. Nahezu alle Informationen, die ihn betreffen, sind umstritten. Weder über seinen Namen Titus Maccius Plautus, seine Lebensdaten (geboren um 250-184 vor Christus in Sarsina), den Bestand der Stücke (nicht weniger als 130 Komödien), Textüberlieferungen und seinen Umgang mit griechischen Originalen besteht Einigkeit. Zu wenig ist durch direkte Zeugnisse überliefert worden. Mit Sicherheit jedoch kann man sagen, dass Plautus einer der Hauptvertreter der fabula palliata war, das heißt dem Übertragen von griechischen Komödien in lateinische Stücke. Diese wurden in griechischem Gewand, dem pallium, aufgeführt und die Schauspieler trugen anstelle von Masken nur mehr Perücken. Plautus ging recht freizügig mit den Vorbildern aus der Neuen Komödie der Griechen um. Zum einen versuchte er, Form und Inhalt teilweise beizubehalten, schnitt diese aber auf sein römisches Publikum zu, wollte er ihm doch gefallen und es zum Lachen bringen. Dies will er mit der Einführung neuer Szenen und Intrigen sowie der Erweiterung oder Verkürzung der griechischen Vorbilder erreichen.
Autorenporträt
2012 Matura mit Auszeichnung am BORG Innsbruck 2012-2013 Mathematik - Physik, Chemie für Mittelschule an der PHT seit 2013 Italienisch - Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung auf Lehramt an der Universität Innsbruck