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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.2, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Jahre 1361 mussten die Luzerner Bürger vom Gotthard bis nach Reiden und Windisch keinen Zoll mehr bezahlen. Damit war aber 1384 Schluss. Der Besitzer der verpfändeten Herrschaftsrechte über Rothenburg, Hemman von Grünberg, verlangte ab diesem Zeitpunkt von den Luzernern Weggeld beim Passieren der Rothenburger Brücke. In einigen historischen Werken wird diese Wiedererhebung des Zolls…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.2, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Jahre 1361 mussten die Luzerner Bürger vom Gotthard bis nach Reiden und Windisch keinen Zoll mehr bezahlen. Damit war aber 1384 Schluss. Der Besitzer der verpfändeten Herrschaftsrechte über Rothenburg, Hemman von Grünberg, verlangte ab diesem Zeitpunkt von den Luzernern Weggeld beim Passieren der Rothenburger Brücke. In einigen historischen Werken wird diese Wiedererhebung des Zolls als ein Grund für den Überfall der Luzerner auf die Rothenburger Burg am 28. Dezember 1385 angesehen. Ich befasse mich in meiner Arbeit nicht mit dem Überfall, sondern mit dem Zollrodel der zwischen 1384 und dem Sturm auf Rothenburg datiert werden muss. Die Arbeit ist so aufgebaut, dass zuerst die herrschaftliche Situation in Rothenburg erläutert wird. Es ist sinnvoll sich mit der Pfandschaftspolitik der Habsburger auseinander zusetzen, um überhaupt nachvollziehen zu können, wer den Zoll erhoben hat und wer davon betroffen war. Weiter wird der Unterschied zwischen Zoll und Weggeld angesprochen sowie Ereignisse, die vor der Erhebung des Weggeldes und der Niederschrift des Zollrodels stattfanden. Danach folgen meine Untersuchungen zum Zollrodel. Zu Beginn der Quellbetrachtung setze ich mich mit Währungen dieser Zeit auseinander. Die einzelnen Gebühren lassen sich so besser analysieren. Im Weiteren versuche ich die Wichtigkeit des aufkommenden Transitverkehrs von Norden nach Süden über den Gotthard aufzuzeigen. Ich stellte mir die Frage, ob die Reihenfolge der aufgelisteten Gütern eine praktische Bedeutung haben könnte, also ob man von einer Struktur im Zollrodel sprechen kann. Des Weiteren interessierte mich, wie sich die Zollgebühr zum Weggeld der Luzerner verhält und wovon die Höhe der einzelnen Gebühren abhängen könnte. Dabei ist es wesentlich auch einiges über das mittelalterliche Zahlenverständnis zu wissen, um die Verhältnisse richtig deuten zu können. Ebenfalls interessant ist die Fragestellung, welche Gesellschaftsschichten, wie stark vom Zollrodel betroffen sind. Um Fragen dieser Art beantworten zu können, muss die Bedeutung der einzelnen Waren und Transportmittel in dieser Zeit betrachtet werden. Die Gebühren des Rodels geben einen gemeinsamen Nenner, der verglichen werden kann. Problematisch bei solchen Vergleichen ist allerdings, dass die vergleichbaren Werte sehr unterschiedlicher Form sind. Die Verhältnisse zueinander, können nur angedeutet werden. Die Ware wurde in verschiedenen Massen und Grössen transportiert, was einen Vergleich erschwert.

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