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Der Artikel "Der revolutionäre Charakter" nimmt in Fromms Werk einen besonderen Platz ein: Der revolutionäre Charakter ist nicht die Negation, nicht der Rebell gegen das Autoritäre, sondern die "Aufhebung" des autoritätsfixierten Menschen, die Negation der Negation. Der revolutionäre Charakter ist der Freie, der sich vom Sein und nicht mehr vom Haben oder Nicht-Haben von Autorität her definiert. Fromm macht deutlich, dass der Begriff des revolutionären Charakters dem Begriff des psychologisch "produktiven" Menschen entspricht, der gerade deswegen produktiv sein kann, weil er von den…mehr

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Produktbeschreibung
Der Artikel "Der revolutionäre Charakter" nimmt in Fromms Werk einen besonderen Platz ein: Der revolutionäre Charakter ist nicht die Negation, nicht der Rebell gegen das Autoritäre, sondern die "Aufhebung" des autoritätsfixierten Menschen, die Negation der Negation. Der revolutionäre Charakter ist der Freie, der sich vom Sein und nicht mehr vom Haben oder Nicht-Haben von Autorität her definiert. Fromm macht deutlich, dass der Begriff des revolutionären Charakters dem Begriff des psychologisch "produktiven" Menschen entspricht, der gerade deswegen produktiv sein kann, weil er von den ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturen nicht fremdbestimmt wird.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten "Frankfurter Schule" um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch "Die Furcht vor der Freiheit" weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch "Die Kunst des Liebens" schrieb, sondern auch das Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft". Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch "Haben oder Sein". In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.