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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Tatsache, dass das Personsein von behinderten Menschen in neueren philosophischen Entwürfen (Präferenz-Utilitarismus) bestritten wird, stellt der Beitrag den Begriff der Person in den Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Philosophiegeschichte wird gefragt, ob normative Menschenbilder (wie das der Personalität eines jeden Menschen) möglich sind. Der Antwortversuch geht von der christlichen Herkunft und Bedeutung des Personenbegriffs…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Tatsache, dass das Personsein von behinderten Menschen in neueren philosophischen Entwürfen (Präferenz-Utilitarismus) bestritten wird, stellt der Beitrag den Begriff der Person in den Mittelpunkt. Vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Philosophiegeschichte wird gefragt, ob normative Menschenbilder (wie das der Personalität eines jeden Menschen) möglich sind. Der Antwortversuch geht von der christlichen Herkunft und Bedeutung des Personenbegriffs aus. Die Personalität zeigt sich dabei als Bezogenheit (Transzendenz) und als Existenzweise des Menschen. Eine solche Perspektive setzt aber in erkennntnistheoretischer Sicht einen Vernunftbegriff voraus, der sich nicht auf empirisch Messbares einschränken lässt. Der Personenbegriff erweist sich in diesem Sinne als unaufgebbar gerade angesichts heutiger ethischer Herausforderungen und Gefahren. Der Beitrag vertritt eine alternative Sichtweise in der heilpädagogischen Menschenbild- und Wertedebatte.