Pelle Gernot
eBook, ePUB
Der Mann in der Grube (eBook, ePUB)
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Der alte Tagebau ist nur scheinbar ein einsamer und verlassener Ort. Unbemerkt von der Außenwelt hat sich in der aufgegebenen Braunkohlegrube ein Mann niedergelassen, freiwillig und im Einklang mit sich und der Natur. Doch eines Tages erhält er aus jener Welt Besuch, der er eigentlich für immer entfliehen wollte. Lesestoff für zwischendurch.
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Pelle Gernot wuchs in der Leipziger Tieflandbucht auf. Schon mit neun Jahren las er Bücher in Frakturschrift. Später begeisterte er sich für die Bücher der Gebrüder Strugazki. Hinzu kam eine ständig wachsendes Interesse für historische Themen. Nach stürmischen Wendejahren lebt Pelle Gernot heute am Stadtrand von Leipzig und ist als freiberuflicher Referent unterwegs.
Produktdetails
- Verlag: via tolino media
- Seitenzahl: 25
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 30. Juni 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783949024047
- Artikelnr.: 68345619
Als Pelle sein Dorf für den Braunkohleabbau verlassen muss wird er Heimatlos. Die Umsiedlung kann ihm nicht das zurückgeben was er verloren hat. Als der Abbau eingestellt wird kehrt er zurück und lebt in der Grube im Einklang mit der Natur. Doch dann findet er ein Kind und muss sich …
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Als Pelle sein Dorf für den Braunkohleabbau verlassen muss wird er Heimatlos. Die Umsiedlung kann ihm nicht das zurückgeben was er verloren hat. Als der Abbau eingestellt wird kehrt er zurück und lebt in der Grube im Einklang mit der Natur. Doch dann findet er ein Kind und muss sich der Herausforderung Stellen, diese Kind zu seiner Mutter zurückzubringen und mit der Welt dahinter konfrontiert zu werden. Eine Geschichte, die viele Fragen aufgibt
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Was ist Heimat?
Was bedeutet Heimat? Gernot erzählt in ganz ruhigen und leisen Tönen von einem Mann, der in einem ungenutzten Tagebau zurückgezogen lebt.
„Der Mann in der Grube“ ist eine Erzählung von Pelle Gernot. Diese rund 20 Seiten lange Erzählung …
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Was ist Heimat?
Was bedeutet Heimat? Gernot erzählt in ganz ruhigen und leisen Tönen von einem Mann, der in einem ungenutzten Tagebau zurückgezogen lebt.
„Der Mann in der Grube“ ist eine Erzählung von Pelle Gernot. Diese rund 20 Seiten lange Erzählung verzaubert durch ihre sprachliche Melodie, ihre Fülle und die Ruhe der Handlung.
Ein alleinlebender Mann steht im Mittelpunkt, der sich ganz aus der Gesellschaft zurückgezogen hat. Er hat in einem offengelassenen Tagebau „Zuflucht“ gefunden. Die Geschichte erzählt – in Erinnerungsfetzen - von der geschehenen Ausbeutung seiner Heimat, als er selber noch Kind war - bis dieser Tagebau für die Urheber der Zerstörung nutzlos geworden war.
Was geschieht mit Menschen, die ihre Heimat und sich selbst verlieren? Diese Fragen versucht der Autor in der kurzen, tiefgründigen, aber bildgewaltigen Erzählung ein wenig zu beleuchten, dabei gibt das Ende keine Antwort auf diese Fragen. Die Geschichte regt zum Weiter- und Nachdenken an.
Auch macht es nachdenklich, wenn man von den tiefen Wunden liest, die der Abbau von Rohstoffen in die Erde schlägt und Mensch und Natur vertreibt.
Wer nach dem Hauptteil das Buch nicht beendet – zuschlägt, sondern weiterliest, der erfährt, was die Gründe waren, die den Autor bewogen haben, diese Geschichte zu schreiben.
Absolute Leseempfehlung für diese berührende Geschichte
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