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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt verschiedene Formen und Vorstellungen, die das Wort „Gespräch“ hervorrufen: Interviews, Unterrichtsgespräche, Chatkommunikation, Reden, Telefongespräche, Talkshows, etc. Der Begriff „Leserbrief“ jedoch fällt seltener, wenn nach Gesprächssituationen gefragt wird. Kann der Leserbrief überhaupt als Gesprächsschritt bezeichnet werden? Welche Faktoren gegeben sein müssen, um überhaupt von einem Gesprächsschritt sprechen zu können, werde ich in einem gesonderten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt verschiedene Formen und Vorstellungen, die das Wort „Gespräch“ hervorrufen: Interviews, Unterrichtsgespräche, Chatkommunikation, Reden, Telefongespräche, Talkshows, etc. Der Begriff „Leserbrief“ jedoch fällt seltener, wenn nach Gesprächssituationen gefragt wird. Kann der Leserbrief überhaupt als Gesprächsschritt bezeichnet werden? Welche Faktoren gegeben sein müssen, um überhaupt von einem Gesprächsschritt sprechen zu können, werde ich in einem gesonderten Abschnitt erläutern. Ist er ein Schritt in der kommunikativen Situation eines dialogischen Gesprächs? Wenn ja, wie lässt dieses sich feststellen? Merkmale situativer Kommunikation werden in entsprechend ausgewiesenem Abschnitt behandelt. In den oben aufgezählten Beispielen handelte es sich bis auf die Chatkommunikation um gesprochene Sprache, in der Wissenschaft wird dieses als „Sprache der Nähe“ bezeichnet. Das diese Situationen Gesprächsschritte in dialogischen Gesprächen sind, lässt sich einfacher nachweisen, als dies bei geschriebener Sprache, wissenschaftlich als „Sprache der Distanz“ bezeichnet, der Fall ist. Merkmale sprachlicher Distanz und wie in dieser wiederum Nähe erzeugt werden kann, wird in entsprechend ausgewiesenem Abschnitt behandelt. Ein weiterer Faktor, der untersucht werden muss ist, wie sich die Textsorte Leserbrief überhaupt konstituiert. Kann man oder muss man überhaupt bei bloßen schriftlichen Meinungsäußerungen von Menschen an die Presse von einer bestimmten Textsorte reden?2 Und kann man von einer Textsorte behaupten, sie sei ein Gesprächsschritt in einem dialogischen Gespräch? Es gibt natürlich auch Leserbriefe als Reaktion auf andere Arten schriftlicher Publikationen wie Bücher, Hefte und Zeitschriften. In nachfolgender Arbeit werde ich mich jedoch auf Leserbriefe von Tageszeitungen beschränken. Der für die Untersuchung und Beispielanalyse verwendete Leserbrief ist der Tageszeitung „FAZ“ entnommen.