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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut ), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Friedrich II. am 28. Juni 1228 von Brindisi aus, zu seinem lange versprochenen und zuvor bereits wegen Krankheit verschobenen Kreuzzug ins Heilige Land aufbrach, tat er dies nicht nur als Exkommunizierter der römischen Kirche und ohne den üblichen päpstlichen Kreuzfahrersegen, sondern auch gegen den ausdrücklichen Willen des Papstes Gregor IX.. Nachdem sein erster Aufbruch in den Orient im Sommer 1227…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut ), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Friedrich II. am 28. Juni 1228 von Brindisi aus, zu seinem lange versprochenen und zuvor bereits wegen Krankheit verschobenen Kreuzzug ins Heilige Land aufbrach, tat er dies nicht nur als Exkommunizierter der römischen Kirche und ohne den üblichen päpstlichen Kreuzfahrersegen, sondern auch gegen den ausdrücklichen Willen des Papstes Gregor IX.. Nachdem sein erster Aufbruch in den Orient im Sommer 1227 aufgrund einer schweren Erkrankung abgebrochen werden musste und der Kaiser widerwillig zur Umkehr gezwungen war, reagierte der Papst sehr ungehalten auf diese Nachricht und verhängte umgehend den Kirchenbann über den in seinen Augen abtrünnigen Kaiser. In der Folgezeit entwickelte sich ein unerbittlicher Konflikt zwischen Papst und Kaiser, der vor allem vom Papst mit strittigen Mitteln geführt wurde. Als der Kaiser gegen den Willen des Papstes nach Jerusalem aufgebrochen war, nutzte Gregor die Situation und fiel mit seinen Truppen in Friedrichs Königreich Sizilien ein. Und während die päpstlichen Truppen, aufgrund ihres Wappens auch Schlüsselsoldaten genannt, sich daran machten das sizilische Königreich für den Papst und die römische Kirche zu erobern, verhandelte der Kaiser im Heiligen Land mit dem Sultan al-Kamil über die Übergabe der "heiligen Stadt" Jerusalem an die Christen. So entstand die paradoxe Situation, dass der Papst als geistlicher Führer der Welt zur Erlangung seiner Ziele Waffen und Gewalt einsetzte, während der Kaiser in christlicher Mission zu friedlichen Verhandlungen bereit war. Ein in der Geschichte der Christenheit bis dato einmaliges Ereignis. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Thomas von Acerra mit seiner Meinung in dem Brief an den Kaiser, in dem er fragt warum und mit welchem Recht der Römische Priester zu den Waffen greift und zu Raub und Brandstiftung aufruft, nicht alleine stand. Wie war es zu diesem Konflikt gekommen und was bewegte den Papst mit solch massiven Mitteln gegen den Kaiser, dem er einst als Freund und Förderer wohl gesonnen war, zumal in dessen Abwesenheit, vorzugehen? Und wie rechtfertigte er diesen augenscheinlichen Angriffskrieg vor der Christenheit?

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