15,99 €
15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
15,99 €
15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2+, Ruhr-Universität Bochum (FB Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Erst seit Beginn der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde das Verhältnis von Wissenschaft und Technik zum Nationalsozialismus (NS) genauer thematisiert und untersucht. Viele Historiker beschäftigten sich mit der Rolle der Wissenschaftler in der Biologie, Chemie, Medizin und Physik, vor, während und nach dem Nationalsozialismus.1 Der Aufsatz von Herbert Mehrtens2 beispielsweise untersucht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2+, Ruhr-Universität Bochum (FB Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Erst seit Beginn der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts wurde das Verhältnis von Wissenschaft und Technik zum Nationalsozialismus (NS) genauer thematisiert und untersucht. Viele Historiker beschäftigten sich mit der Rolle der Wissenschaftler in der Biologie, Chemie, Medizin und Physik, vor, während und nach dem Nationalsozialismus.1 Der Aufsatz von Herbert Mehrtens2 beispielsweise untersucht verschiedene Ebenen der Kollaboration von Experten und Wissenschaftlern mit dem NS-Regime. Die mittlerweile für viele Wissenschaften beschriebene Kontinuität der Forschung nach 1933 wurde durch ein politisches Verhalten von Wissenschaftlern ermöglicht, das zwischen Kompromiß und Kollaboration angesiedelt war. Bei der Suche nach Ursachen für das moralische und menschliche Versagen der Wissenschaftler wird oft auf das unpolitische oder ,,überparteiliche" Selbstverständnis deutscher Wissenschaftler verwiesen.3 Die Konsequenz ,,niemals einen politischen Satz gesprochen zu haben"4 verleitete sie dazu, sich nicht für die Folgen des eigenen wissenschaftlichen Handelns verantwortlich zu fühlen. Diese Überlegungen sind vielleicht bei Biologen, Medizinern und zum Teil auch Physikern anzustellen, für Chemiker ist dieses Konzept jedoch weniger hilfreich. Die Chemiker verwiesen nicht nur auf ihre Erfolge in der Farbenindustrie oder im pharmazeutischen Bereich, sondern hoben auch ihre Erfolge in der chemischen Giftgasforschung sowie ihren Kriegseinsatz im Ersten Weltkrieg (1914-1918) hervor. [...] _____ 1 Vgl.: Bäumer, Änne: NS-Biologie, Stuttgart 1990. Beyerchen, Alan: Scientists under Hitler, New Haven 1977. Frei, Norbert (Hg.): Medizin und Gesundheitspolitik in der NS-Zeit, München 1991. Karlson, Peter: Adolf Butenandt. Biochemiker, Hormonforscher und Wissenschaftspolitiker, Stuttgart 1990. Klee, Ernst: Deutsche Medizin im Dritten Reich: Karrieren vor und nach 1945, Frankfurt am Main 2001. 2 Mehrtens, Herbert: Kollaborationsverhältnisse: Natur- und Technikwissenschaften im NS-Staat und ihre Historie, in: Meinel, Christoph u. Voswinckel, Peter (Hg.): Medizin, Naturwissenschaft, Technik und Nationalsozialismus, Stuttgart 1994, 15 und 25. 3 Harwood, Jonathan: The Rise of the Party-Political-Professor?, in: Kaufmann, Doris (Hg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus, Göttingen 2000, 22. 4 Speer, Albert: Spandauer Tagebücher, Berlin 1975, 234.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.