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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Interne und transnationale Gewaltkonflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text zeigt zum einen das sich aus dem Angriffskrieg ergebende völkerrechtliche Problem und diskutiert die daraus erwachsenden Konsequenzen für die internationale Ordnung. Zum zweiten wird ein Erklärungsansatz entwickelt der aufzeigt, weshalb ein Krieg gegen den Irak so kompromisslos und gegen die Billigung der Vereinten Nationen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Interne und transnationale Gewaltkonflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text zeigt zum einen das sich aus dem Angriffskrieg ergebende völkerrechtliche Problem und diskutiert die daraus erwachsenden Konsequenzen für die internationale Ordnung. Zum zweiten wird ein Erklärungsansatz entwickelt der aufzeigt, weshalb ein Krieg gegen den Irak so kompromisslos und gegen die Billigung der Vereinten Nationen durchgesetzt wurde. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Projekt des Nation-Building im Irak und liefert eine Kritik am Vorgehen der Koalitionstruppen bei ihrem Versuch das Land zu stabilisieren. Außerdem stellt er den Widerspruch zwischen Kriegführung, also militärischem Vorgehen, und strategischer Zielsetzung heraus. Der vierte und inhaltlich letzte Teil der Arbeit gibt eine Übersicht über die aktiven Gewaltakteure, deren Interessen im Kampf gegen die Besetzung des Landes, die Aussicht auf dessen weitere Entwicklung und den daraus resultierenden Konsequenzen für den Irak. Übergeordneter Titel der Arbeit lautet „Irak, Produktion eines Failed-State?“. Diese Fragestellung soll eine langfristige Perspektive eröffnen. Denn dass das Land nach dem Angriff durch die „Koalition der Willigen“ innerhalb kürzester Zeit von einem, zwar von einem Tyrann regierten aber immerhin stabilen Staat, in ein fragiles und handlungsunfähiges Gebilde verwandelt wurde, steht außer Frage. Der Irak ist seit der militärischen Intervention ein gescheiterter Staat mit allen typischen Merkmalen. Allem voran das Fehlen eines durchsetzungskräftigen Gewaltmonopols und entsprechenden Institutionen zur Rechtssprechung. Ob sich dies in absehbarar Zeit ändern wird, bleibt abzuwarten.