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Im Zeitraum um 1800 ist ein ausgeprägtes anthropologisches Interesse europäischer Autoren an fremden Kulturen zu konstatieren. Dieses Interesse manifestiert sich nicht allein in den damals zahlreich erscheinenden Reiseberichten und in der Entstehung akademischer Disziplinen wie ,Menschheitsgeschichte' und ,physische Geographie', sondern greift auf das Gebiet der fiktionalen Literatur und der Ästhetik über. Etliche zeitgenössische Dramen, Erzähltexte und Gedichte inszenieren kulturelle Differenz, und auch innerhalb der parallel dazu entwickelten ästhetischen Theorien spielt die…mehr

Produktbeschreibung


Im Zeitraum um 1800 ist ein ausgeprägtes anthropologisches Interesse europäischer Autoren an fremden Kulturen zu konstatieren. Dieses Interesse manifestiert sich nicht allein in den damals zahlreich erscheinenden Reiseberichten und in der Entstehung akademischer Disziplinen wie ,Menschheitsgeschichte' und ,physische Geographie', sondern greift auf das Gebiet der fiktionalen Literatur und der Ästhetik über. Etliche zeitgenössische Dramen, Erzähltexte und Gedichte inszenieren kulturelle Differenz, und auch innerhalb der parallel dazu entwickelten ästhetischen Theorien spielt die Auseinandersetzung mit außereuropäischen Kunst- und Schönheitsvorstellungen eine eminente Rolle. In exemplarischen Analysen untersuchen die hier versammelten Beiträge vor allem mit Blick auf den deutschsprachigen Bereich, welche literarische Produktivität und ästhetische Innovationskraft sich aus der Beschäftigung mit völkerkundlich-anthropologischen Phänomenen ergab und inwieweit umgekehrt Literatur und Ästhetik einen wesentlichen Beitrag zur Menschenkunde von der Aufklärung bis zur Romantik leisteten.


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Autorenporträt
Stefan Hermes und Sebastian Kaufmann, Universität Freiburg.
Rezensionen
"Der Band gibt Gelegenheit, einzelne Forschungsthemen zu verschiedenen inner- oder außereuropäischen Gebieten zu vertiefen und ermöglicht dies durch die Interpretation von Texten, die im Deutschland des 18. Jahrhunderts veröffentlicht wurden. Die Originalität der vorgelegten Analysen ist schätzenswert, werden hierin doch bisher unbekannte Blickwinkel in den Werken bekannter Autoren wie Wieland, Gleim, Lenz, Herder, Schiller, Kant, Hölderlin, Goethe, Kleist und Hoffmann zur Kenntnis gebracht und die bedeutsame Teilnahme an der völkerkundlichen Debatte der weniger herausragenden Autoren wie Pfeffel, Krüger oder Klingemann herausgestellt."
Etena Agazzi in: DAS ACHTZEHNTE JAHRHUNDERT - Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts 41 (2017), 1, S. 128-131