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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Fach Sport (nicht institutsgebunden)), Veranstaltung: Qualitäten und Konzepte einer Gesundheitsförderung durch Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zusammenhänge von sportlicher Aktivität und physischer Gesundheit wurden in den letzten vier Jahrzehnten in zahlreichen Studien in vielfältiger Form erforscht. Viele dieser Untersuchungen liefern den Nachweis des positiven Einflusses von Sporttreiben auf verschiedene Komponenten der körperlichen Gesundheit.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Fach Sport (nicht institutsgebunden)), Veranstaltung: Qualitäten und Konzepte einer Gesundheitsförderung durch Sport, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zusammenhänge von sportlicher Aktivität und physischer Gesundheit wurden in den letzten vier Jahrzehnten in zahlreichen Studien in vielfältiger Form erforscht. Viele dieser Untersuchungen liefern den Nachweis des positiven Einflusses von Sporttreiben auf verschiedene Komponenten der körperlichen Gesundheit. Knoll (1997, S. 38 ff) weist zwar in einem Literaturüberblick auf die Inkonsistenz der Befundlage in diesem Forschungsgebiet hin, die ihrer Meinung nach u.a. auf die unterschiedliche Definition der unabhängigen Variable "sportliche Aktivität" zurückzuführen ist, arbeitet aber schließlich die folgenden vier Wirkungsbereiche körperlicher Aktivität heraus: kardiovaskuläre, metabolische, endokrinologische und hämodynamische Wirkungen. Nach Pahmeier (1996, S. 68) gilt es sogar als "unbestritten, dass sportliche Aktivität positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit hat (...)". Der Einfluss von sportlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit wird erst seit Beginn der 80er Jahre verstärkt untersucht (vgl. Alfermann, Stoll, Wagner & Wagner-Stoll, 1995, S. 95). Im Vergleich zu den körperlichen sind die psychischen Folgen von Sport folglich deutlich weniger erforscht. In der einschlägigen Literatur lassen sich drei Ursachen der ungenügenden Forschungslage finden: · Es fehlt eine konsensfähige Operationalisierung des Konstrukts "psychische Gesundheit", das somit zu einem "fuzzy-Konzept mit erheblicher Unschärfe" (Schlicht, 1994 a, S. 9) wird, da es ein "breites Spektrum unterschiedlicher Faktoren" (Pahmeier, 1996, S. 71) in sich vereint. · Vielen Untersuchungen mangelt es an methodischer Qualität, was sich z.B. im Fehlen von Kontrollgruppen oder der Verwendung von nicht wissenschaftlich fundierten Messverfahren äußert (vgl. Pahmeier, 1996, S. 68). Echte Experimente, die sich mit der Thematik befassen, sind selten. · Ähnlich wie bei den Untersuchungen zum Einfluss von Sport auf die physische Gesundheit stehen unterschiedliche Definitionen und Operationalisierungen der Variable "Sport" der Formulierung allgemeiner Aussagen im Weg (vgl. Alfermann, Stoll, Wagner & Wagner-Stoll, 1995, S. 96).