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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Relativ junge internationale Untersuchungen haben die Ausgaben der Landesregierungen auf einen Einfluss des Wahlsystems hin analysiert. Interessanter Weise erzielten sie signifikate Ergebnisse in ihren empirischen Arbeiten. Die Gesamtausgaben demokratischer Regierungen werden anscheinend durch die Wahlsysteme beeinflusst. In den deutschen Kommunen hat sich die Finanzsituation in den letzten zwei Jahren…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Relativ junge internationale Untersuchungen haben die Ausgaben der Landesregierungen auf einen Einfluss des Wahlsystems hin analysiert. Interessanter Weise erzielten sie signifikate Ergebnisse in ihren empirischen Arbeiten. Die Gesamtausgaben demokratischer Regierungen werden anscheinend durch die Wahlsysteme beeinflusst. In den deutschen Kommunen hat sich die Finanzsituation in den letzten zwei Jahren stabilisiert, da die Gewerbesteuereinnahmen gestiegen sind. Trotzdem kann man noch nicht von einer Entspannung der kommunalen Haushalte reden. Die Kassenkredite und die langfristige Verschuldung der Kommunen wachsen größtenteils immer noch weiter. Schon lange werden Lösungen der Haushaltsprobleme gesucht - nicht nur auf kommunaler Ebene. In dieser Diplomarbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob die kommunalen Finanzen von dem Wahlsystem abhängig sind. Spezieller gefragt: Hat das Wahlsystem einen signikanten Einfluss auf die kommunalen Ausgaben und Schulden? Zur Überprüfung sollen die internationalen Analysen auf das kommunale Wahlrecht übertragen werden. In dem ersten Teil dieser Diplomarbeit werden zuerst zwei internationale Untersuchungen vorgestellt. Diese stellen einen Einfluss des Wahlsystems auf die Regierungsausgaben von Ländern her. Die beiden Modelle benutzen unterschiedliche Modellarten um die Wirkungsketten umzusetzen. Begonnen wird mit dem Modell der Autoren Torsten Persson und Guido Tabellini von 1999. Es folgt das Modell von Gian Maria Milesi-Ferretti, Roberto Perotti und Massimo Rostagno von 2002. Anschließend werden ihre internationalen empirischen Untersuchungen und Ergebnisse präsentiert. Im zweiten Teil folgt die Implementierung dieser internationalen Untersuchungen auf die deutschen Kommunen. Da bei der Umsetzung der Unterschied von nationalen und lokalen Regierungen beachtet werden muss, werden zuerst kurz die Eigenschaften der kommunalen Finanzen und die Kommunalwahlsysteme der Bundesländer vorgestellt. Anschließend werden zwei größen- und ausgabenspezische homogene Gemeindegruppen identiziert und auf einen Einfluss des Wahlsystems hin überprüft.