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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren findet eine Entwicklung in Deutschland statt, die die gesamte Gesellschaft verändern wird und unter dem Namen „demographischer Wandel“ in aller Munde ist. Darunter wird eine zunehmende Alterung und zugleich Schrumpfung der Bevölkerungszahl verstanden, die Auswirkungen auf viele Bereiche des öffentlichen Lebens haben wird. Doch der demographische Wandel wurde bisher überwiegend als Problem für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Personalmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren findet eine Entwicklung in Deutschland statt, die die gesamte Gesellschaft verändern wird und unter dem Namen „demographischer Wandel“ in aller Munde ist. Darunter wird eine zunehmende Alterung und zugleich Schrumpfung der Bevölkerungszahl verstanden, die Auswirkungen auf viele Bereiche des öffentlichen Lebens haben wird. Doch der demographische Wandel wurde bisher überwiegend als Problem für die Finanzierung der Sozialversicherungssysteme diskutiert und löste kaum Reaktionen in den Unternehmen aus (Geldermann 2007: 27). Mit dieser Arbeit sollen die Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Personalmanagement betrachtet werden. Die Forschungsfrage zielt darauf ab, ob das Konzept des entwicklungsorientierten Personalmanagements (EOPM) dabei einen Problemlösungsbeitrag leisten kann. Als theoretische Grundlage dient das Modell des entwicklungsorientierten Personalmanagements von Klimecki & Gmür (2005). Die Autoren definieren das EOPM als Steuerung der Qualifikationen und Motivationen von Beschäftigten in einem Evolutionsprozess, der in den aus der Evolutionstheorie bekannten Teilprozessen der Variation, Selektion und Retention verläuft (Klimecki & Gmür 2005: 117). Im Modell des EOPM nimmt die Entwicklungsfähigkeit von Unternehmen eine bedeutende Rolle ein, die durch das Zusammenwirken von Flexibilisierungs- und Stabilisierungsprinzipen entsteht (Klimecki & Gmür 2005: 111). Die Definition, was die Autoren unter Entwicklungsfähigkeit verstehen, verdeutlicht, dass sich das Konzept zur Beantwortung der Forschungsfrage eignet. „Die Entwicklungsfähigkeit einer Organisation (oder ihrer Teile) drückt sich in der Wahrscheinlichkeit aus, dass es in Auseinandersetzung mit gegenwärtigen oder zukünftig abzusehenden Problemstellungen zu einer Veränderung ihrer Strukturen kommt, welche die Chance einer erfolgreichen Bewältigung dieser Problemstellungen erhöht“ (Klimecki & Gmür 2005: 106). Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden im ersten Teil der Arbeit die theoretischen Grundlagen des EOPM vorgestellt (Kap. 2). Daran anschließend erfolgt eine Beschreibung des Einflusses des demographischen Wandels auf das Personalmanagement (Kap. 3) und eine Analyse, wie die einzelnen Funktionen des EOPM unter diesem Entwicklungsdruck angepasst werden müssen (Kap. 4). Abschließend erfolgen im letzten Teil der Arbeit eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Arbeit und die Beantwortung der Forschungsfrage (Kap. 5).