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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Vertiefungskurs: Die DDR erinnern, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich grundsätzliche parteipolitische Positionen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf den bundespolitischen Einfluss auf die deutsche Erinnerungskultur aus? Um dieser Frage nachzugehen, muss zuerst festgestellt werden, dass und in welcher Art die Bundespolitik Einfluss auf die Erinnerungskultur nimmt. Weiterhin sollen die jeweiligen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Vertiefungskurs: Die DDR erinnern, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie wirken sich grundsätzliche parteipolitische Positionen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur auf den bundespolitischen Einfluss auf die deutsche Erinnerungskultur aus? Um dieser Frage nachzugehen, muss zuerst festgestellt werden, dass und in welcher Art die Bundespolitik Einfluss auf die Erinnerungskultur nimmt. Weiterhin sollen die jeweiligen geschichtspolitischen Positionen der Parteien, die an der Bundespolitik mitwirken, unter besonderer Berücksichtigung des Bezugs auf die Erinnerung an die DDR, dargestellt und verglichen werden. Die abschließende Beurteilung ausgewählter politischer Maßnahmen im Spiegel der parteipolitischen Positionen dient der Bewertung der Wirkung dieser auf die deutsche Erinnerungskultur. Um die Aussage zu begreifen, dass die Bundespolitik Einfluss auf die deutsche Erinnerungskultur nimmt, muss begriffen werden, auf was die Bundespolitik Einfluss nimmt, nämlich auf die Erinnerungskultur. Erinnerungskultur ist ein wissenschaftlich definierter, auch umkämpfter Begriff, der mit anderen geschichtswissenschaftlichen Konzepten zusammenhängt. Sich zu erinnern setzt voraus, eine Plattform für das Erinnern zu besitzen, ein Gedächtnis. Wenn auch Anhänger bestimmter geschichtswissenschaftlicher Strömungen exklusiv Individuen als Besitzer eines Gedächtnisses benennen - so Marc Bloch, Reinhart Koselleck oder Jan Philipp Reemtsma - entwickelte sich ein Konsens, der Gruppengedächtnisse zulässt, indem das individuelle um das kollektive und kulturelle Gedächtnis erweitert wird. Unabhängig von Benennung, Überschneidungsfreiheit oder Kopplungseffekten ist ein "Pluralismus der Vergangenheitsbezüge" die entscheidende Annahme, auf die sich geeinigt wurde. Das, hier vor allem relevante, kulturelle Gedächtnis hat nach Assmann den Zweck, die Erinnerung an die Vergangenheit in der Gegenwart zu nutzen, um die Zukunft zu bestreiten , was auch mit dem Begriff "Geschichtsbewusstsein" einer Gruppe verstanden werden kann. Der Rückgriff auf die Vergangenheit geschieht durch den Rückgriff auf bewahrte oder geborgene Informationen und Ressourcen. Etwas zu bewahren ist immer eine Entscheidung der früher gegenwärtigen Kultur, etwas zu vergessen ebenso. Etwas zu bergen hingegen ist eine Entscheidung der dann gegenwärtigen Kultur und mit eine der wichtigsten Aufgaben der Geschichtswissenschaft.

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