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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sorge um veränderte Lebensverhältnisse im hohen Alter, zunehmende Unselbständigkeit und damit Abhängigkeit von Anderen ist für die Menschheit nichts Neues. Bereits aus dem 3. Jh. v. Chr. finden sich Schriften, wie beispielsweise „Peri gērōs“ („Über das Altern“) des Philosophen Ariston von Keos. Auch Platon und Sokrates befassten sich bereits mit dieser Problematik und suchten nach Lösungen. Zu der damaligen Zeit mussten die Menschen entweder gut vorsorgen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sorge um veränderte Lebensverhältnisse im hohen Alter, zunehmende Unselbständigkeit und damit Abhängigkeit von Anderen ist für die Menschheit nichts Neues. Bereits aus dem 3. Jh. v. Chr. finden sich Schriften, wie beispielsweise „Peri gērōs“ („Über das Altern“) des Philosophen Ariston von Keos. Auch Platon und Sokrates befassten sich bereits mit dieser Problematik und suchten nach Lösungen. Zu der damaligen Zeit mussten die Menschen entweder gut vorsorgen und sich ein großes finanzielles Polster zulegen, oder auf eine Altersversorgung durch ihre Kinder hoffen. Heutzutage gibt es die Pflegeversicherung, die im Bedarfsfall für die Pflege der Versicherten aufkommen soll. Auf die demographische Entwicklung in Deutschland soll hier nicht näher eingegangen werden, der Rahmen dieser Arbeit ist dazu zu eng gesteckt. Nur soviel sei gesagt: da es immer mehr und immer ältere Versorgungsbedürftige und immer weniger junge Beitragszahler und Pflegekräfte gibt, muss es ein Ziel von Gesundheitswissenschaft und Gesundheitswirtschaft sein, diese Diskrepanz teilweise durch eine Neuorganisation der Versorgung auszugleichen. Für das Jahr 2050 wird erwartet, dass nur noch 50% der benötigten Pflegekräfte auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Die vorhandenen Ressourcen müssen dann – noch mehr als heute schon – mit Bedacht eingesetzt werden. Alleine deshalb ist es von essentieller Wichtigkeit, die Selbständigkeit der Betagten so lange und so weit wie möglich zu erhalten, insbesondere, da dies auch in den meisten Fällen der Wunsch der Betroffenen selbst ist. Eine entscheidende Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Sturzprophylaxe zu. Die Veränderung der Altersstrukturen in unserer Gesellschaft mit all den eben genannten Folgen macht es heutzutage für sie zu einer wichtigen Aufgabe, alternative Lösungen zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen, die Selbständigkeit derer zu bewahren, die bereit sind, als Pioniere neue Wege in der Lebensführung im Alter zu gehen. Hierzu bedarf es einer bezahlbaren und intuitiv bedienbaren, neuen Technik, die nicht kompliziert ist, sondern effektiv und einfach verständlich arbeitet. Die relativ junge und noch recht unbekannte Disziplin des AAL sucht nach eben diesen Lösungen. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die bisher durch AAL und AMI ermöglichten Neuerungen zur Sturzprophylaxe, respektive Sturzerkennung im Bereich des unterstützten Wohnens und Lebens von hilfsbedürftigen, betagten Personen vorstellen.
Autorenporträt
Informationen über meinen beruflichen Werdegang finden Sie auf meinem Xing-Profil: http://www.xing.com/profile/Regina_Binoeder2