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Im heutigen Istanbul teilt die neunzehnjährige Asya Kazanci ihr Zuhause mit ihrer Großfamilie, einer bunten Ansammlung eigenwilliger Charaktere. Als Armanoush, Asyas armenisch- amerikanische Cousine, die Familie besucht, geraten jedoch die Grundmauern des Hauses ins Wanken. Denn sie hat keine Scheu, sich dem Familiengeheimnis zu widmen, das eng mit einem der dunkelsten Kapitel des Landes verbunden ist.

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Produktbeschreibung
Im heutigen Istanbul teilt die neunzehnjährige Asya Kazanci ihr Zuhause mit ihrer Großfamilie, einer bunten Ansammlung eigenwilliger Charaktere. Als Armanoush, Asyas armenisch- amerikanische Cousine, die Familie besucht, geraten jedoch die Grundmauern des Hauses ins Wanken. Denn sie hat keine Scheu, sich dem Familiengeheimnis zu widmen, das eng mit einem der dunkelsten Kapitel des Landes verbunden ist.
Autorenporträt
Elif Shafak, in Straßburg geboren, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie schreibt auf Englisch und Türkisch und veröffentlichte bisher 19 Bücher, darunter 12 Romane. Ihr neuestes Werk, Das Flüstern der Feigenbäume, stand auf der Shortlist der British Book Awards, des Costa Books Awards, des RSL Ondaatje Prize und des Women's Prize for Fiction. Ihr Werk wurde in 55 Sprachen übersetzt, in vielen Ländern der Welt ist sie eine Bestseller-Autorin. Unerhörte Stimmen (2019) schaffte es auf die Shortlist für den Booker Prize und den RSL Ondaatje Prize und wurde Blackwell's Book of the Year. Die vierzig Geheimnisse der Liebe (2013) wurde von der BBC als eine der 100 Novels that Shaped Our World gewählt. Der Architekt des Sultans (2015) wurde in der ersten Ausgabe des Reading Rooms, dem Buchclub der Herzogin von Cornwall, vorgestellt. Shafak promovierte in Politikwissenschaften und lehrte an verschiedenen Universitäten in der Türkei, den USA und in Großbritannien, darunter als Ehrenmitglied am St. Anne's College der Universität Oxford. Zudem promovierte sie in Humane Letters am Bard College.

Shafak ist Fellow und Vizepräsidentin der Royal Society of Literature und wurde von der BBC zu einer der 100 inspirierendsten und einflussreichsten Frauen gewählt. Sie war Mitglied des Weforum Global Agenda Council on Creative Economy und ein Gründungsmitglied des ECFR (European Council on Foreign Relations). Ihre vielbeachteten Aufritte, u.a. zweimal als Rednerin bei TEDGlobal, machten Shafak zum Sprachrohr für Gleichberechtigung und Frauen- und LGBTQ+-Rechte. Sie trägt weltweit zu wichtigen Publikationen bei und wurde mit dem Orden Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet. 2017 wählte Politicosie zu einer der zwölf Personen, »die Ihnen dringend nötige Aufmunterung bringen werden«. Sie ist Jurorin zahlreicher Literaturpreise, z.B. des PEN Nabokov-Preises, und war Vorsitzende des Wellcome Prize. Kürzlich erhielt sie den Halldór Laxness International Literature Prize für ihren Beitrag zur »Erneuerung der Kunst des Geschichtenerzählens«. Elif Shafak lebt in London. www.elifshafak.com

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.04.2015

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Macondo
am Bosporus
Der sicherste Sinn ist der Geschmackssinn. Als Stimulus der Erinnerung ist er mit am Tisch, wo Fremde zu Gästen werden. Aus dem Kochbuch des Mittelmeeres stammt eine Süßspeise, die die Türken Aşure nennen. Der Legende nach, die daneben auch armenische, kurdische, griechische, jüdische und arabische Mütter ihren Kindern erzählen, haben die Bewohner von Noahs Arche, als die Vorräte knapp wurden, die Reste eingesammelt, sie in einem großen Topf verrührt und dann gemeinsam verzehrt. Als bittersüßes Gericht folgt diesem überlieferten Rezept der Roman der türkischen Schriftstellerin Elif Shafak. Mit den Protagonisten zweier Klans – eines türkischen, der nur noch aus Frauen besteht, und einer armenischen Diaspora-Familie, auf der hundert Jahre Traumata lasten – werden die disparaten Erinnerungen dergestalt zusammenführt, dass ein jeder die fehlenden Teile der eigenen Geschichte in der Geschichte des jeweils anderen wiederfindet. Man verzehrte ja schließlich auch schon immer die gleichen Gerichte. Elif Shafaks schräge Familiensaga besteht aus so viel funkelnden Erzählungen wie der Aşure aus Gewürzen.  VOLKER BREIDECKER
  
Elif Shafak: Der Bastard von Istanbul. Aus dem Englischen von Juliane Gräbener-Müller. Kein & Aber Verlag, Zürich 2015. 464 Seiten, 12, 90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Das Buch macht Lust, sich näher mit dem Land und seiner vielfältigen Geschichte zu befassen.« Katja Töpfer, Apotheken Umschau, 07/2021 Katja Töpfer Apotheken Umschau 20210701