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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,00, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bar Kochba war ein Held, der keine Niederlage kennen wollte. Als der Sieg ihn verließ, wusste er zu sterben. Bar Kochba ist die letzte weltgeschichtliche Verkörperung des kriegsharten waffenfrohen Judentums. Sich unter Bar Kochbas Anrufung zu stellen, verrät Ehrgeiz." (Max Nordau, 1909) Dieses Zitat entstammt Max Nordaus Zionistischen Schriften aus dem Jahr 1909 und wurde seinerseits, der er, Mitbegründer der Zionistischen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,00, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bar Kochba war ein Held, der keine Niederlage kennen wollte. Als der Sieg ihn verließ, wusste er zu sterben. Bar Kochba ist die letzte weltgeschichtliche Verkörperung des kriegsharten waffenfrohen Judentums. Sich unter Bar Kochbas Anrufung zu stellen, verrät Ehrgeiz." (Max Nordau, 1909) Dieses Zitat entstammt Max Nordaus Zionistischen Schriften aus dem Jahr 1909 und wurde seinerseits, der er, Mitbegründer der Zionistischen Weltorganisation, Schriftsteller und Politiker, gleichermaßen als Vertreter des sogenannten Muskeljudentums des beginnenden 20. Jahrhunderts galt, anlässlich der Gründungsfeier eines jüdischen Turnvereins in Berlin, welcher den Namen "Bar Kochba(r)" trug, erstmalig verwendet. Neben den obligatorischen Segenswünschen, der Verein möge in Zukunft "blühen und gedeihen und zu einem an allen Mittelpunkten jüdischen Lebens eifrig nachgeahmten Vorbilde werden", impliziert dieses Zitat eine Bezugnahme auf die Person Bar Kochbas, welcher in seiner historischen Einordnung noch immer im Zwiespalt betrachtet wird. In der Namensgebung des Turnvereins wurde ein Rückgriff vollzogen auf eine als ruhmreich verklärte jüdische Vergangenheit, für die Bar Kochba als Mann der Stärke zur damaligen Zeit stand und welche als mentale Akquirierung die Geschicke der Vereinsmitglieder stärken sollte. Der zeitgenössische deutsch-jüdische Historiker für Neuere Geschichte und Politologe an der Bundeswehruniversität München, Michael Wolffsohn, betont, dass in der jüdisch-israelischen Geschichtsschreibung bzw. in den offiziellen israelischen Schulbüchern die Person Bar Kochba noch heute als eine Art "Held" dargestellt wird. Die römischen bzw. frühchristlichen Historiographen hingegen stellen seine Person, seine Strenge gegenüber seinen Anhängern, seine Skrupellosigkeit und Grausamkeit heraus und zeichnen ein entgegengesetztes, von messianischem Fanatismus geprägtes Bild dieser bislang eher in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung stiefmütterlich behandelten historischen Persönlichkeit. Unter anderem der Persönlichkeitsaspekt und die messianische Intention Bar Kochbas sollen in dieser Arbeit ebenfalls in kritischen Kontext thematisiert werden.

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