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Stefan Aust, langjähriger Chefredakteur des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL und Gründer von SPIEGEL TV MAGAZIN, zuvor unter anderem Mitarbeiter des Norddeutschen Rundfunks, vor allem für PANORAMA, ist seit 2009 als Filmproduzent, Medienberater und Teilhaber einer Fernsehproduktionsgesellschaft tätig. Zahlreiche Publikationen; zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe die vollständig überarbeitete Ausgabe seines Standardwerks Der Baader-Meinhof-Komplex (2008) und Deutschland,Deutschland. Expedition durch die Wendezeit (2009).
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe Verlag
- Seitenzahl: 1008
- Erscheinungstermin: 6. November 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783455000344
- Artikelnr.: 47158372
»Standardwerk der RAF-Geschichte.« Carsten Tergast Büchermagazin 20171006
Zweifellos ist das Buch "Der Baader-Meinhof-Komplex" von Stefan Aust DAS Buch über die RAF und ein Teil der deutschen Geschichte.
Aust hat das Buch nun komplett überarbeitet und zusätzlich mit Fotos ausgestattet. Wer sich umfassend informieren will, dem ist die Neuausgabe …
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Zweifellos ist das Buch "Der Baader-Meinhof-Komplex" von Stefan Aust DAS Buch über die RAF und ein Teil der deutschen Geschichte.
Aust hat das Buch nun komplett überarbeitet und zusätzlich mit Fotos ausgestattet. Wer sich umfassend informieren will, dem ist die Neuausgabe dringend zu empfehlen. Der Ex-Spiegel-Chef hat neue Erkenntnisse einfliessen lassen, neue Rechercheergebnisse und beantwortet viele Fragen, die der Film offen lässt. Zudem ist es wunderbar flüssig geschrieben und liest sich wie ein Krimi, nur das es sich hierbei um die Realität handelt... Sehr empfehlenswert!!!
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Tja. Viel wurde geredet und geschrieben, seit der Film in den Kinos startete. Bis zu diesem Zeitpunkt ging ich davon aus, daß Aust lediglich das Drehbuch geschrieben hatte; daß es einen 660 Seiten starken Wälzer schon viel eher gab, war mir neu.
Aust trägt Mosaik-Steinchen …
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Tja. Viel wurde geredet und geschrieben, seit der Film in den Kinos startete. Bis zu diesem Zeitpunkt ging ich davon aus, daß Aust lediglich das Drehbuch geschrieben hatte; daß es einen 660 Seiten starken Wälzer schon viel eher gab, war mir neu.
Aust trägt Mosaik-Steinchen jener Zeit zusammen und zeichnet ein Bild in knackig-kurzen Abschnitten, die ein wenig ans MTV-Zeitalter erinnern. Das tut dem ganzen aber kein Abbruch, im Gegenteil.
Teilweise trockene Politik-Tristesse wird damit interessant. Für mich geradezu spannend.
Auch wenn Aust einige Mal ins Romanlastige abdriftet (nicht mal Zeitzeugen werden wissen, wer wann grinste, etc.).
Ich selbst bin an diesem Thema bisher recht desinteressiert vorbei gekommen. Irgendwo in meinem Hinterkopf trug ich sogar einen Promille-Satz an Sympathie für diese Menschen, die seinerzeit immerhin aus der Hüfte kamen und etwas taten, nicht nur seierten. Daß es die falschen Mittel waren, muß hier nicht erwähnt werden.
Aust bringt mir diese Gruppe um Baader, Meinhof und Ensslin verdammt näher: eine Trümmertruppe, die den Anspruch politischer Revolution vor sich hertrieb, die viel Schwachsinn von sich gab und letztendlich zu Mitteln griff, die ihre wahren Ziele offenbarten: Zerstören, was geht. Immer nach dem Motto: Wir sind dafür, daß wir dagegen sind.
Und das hielt nicht mal lange an. Die politische Motivation - wenn man sie denn als solche bezeichnen will - wich alsbald dem selbstverliebten Feiern der eigenen Größen und dem Ziel, die Mörder aus den eigenen Reihen freizupressen.
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