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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Economic Geography: Spatial & Regional Development & Planning, Sprache: Deutsch, Abstract: Der März 2011 war verheerend für Japan. Das „Tohoku“-Erdbeben vor der japanischen Pazifikküste löste nämlich gleich zwei weitere Katastrophen aus: einen Tsunami, und bald darauf sorgte das Beben für eine Kernschmelze in einigen Reaktoren des „Fukushima-Daiichi“-Kernkraftwerks. Angesichts der noch heute mit radioaktiven Stoffen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Professur für Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Economic Geography: Spatial & Regional Development & Planning, Sprache: Deutsch, Abstract: Der März 2011 war verheerend für Japan. Das „Tohoku“-Erdbeben vor der japanischen Pazifikküste löste nämlich gleich zwei weitere Katastrophen aus: einen Tsunami, und bald darauf sorgte das Beben für eine Kernschmelze in einigen Reaktoren des „Fukushima-Daiichi“-Kernkraftwerks. Angesichts der noch heute mit radioaktiven Stoffen verseuchten Region rund um das ukrainische Kraftwerk bei Tschernobyl ist es fraglich, ob die Gegend um Fukushima jemals wieder zur Normalität und einem Leben ohne jegliche Kontamination zurückkehren kann. Die Kernschmelze in den japanischen Reaktoren sorgte in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung für ein Umdenken bezüglich des Erhalts oder Abschaltens der eigenen Kernkraftwerke. Die Katastrophe in Japan hatte hierzulande so große Angst zur Folge, dass in den darauffolgenden Wochen und Monaten „Die Grünen“ – seit Jahren ein Gegner von Atomenergie – in der deutschen Politiklandschaft einen regelrechten Aufschwung erlebten und Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg der bundesweit erste grüne Ministerpräsident überhaupt wurde. Auch in der Bundespolitik sorgte die Katastrophe in Japan für einen Kurswechsel und die Regierung, bestehend aus CDU/CSU und FDP, die bis dato eigentlich ein Befürworter der Kernenergie war, machte die erst im Herbst zuvor festgelegte Laufzeitverlängerung einiger Atomkraftwerke wieder rückgängig und beschloss, dass bis 2022 alle Kraftwerke abgeschaltet sein müssen. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, welche Chancen und Risiken sich für den Wirtschaftsstandort Deutschland durch den Atomausstieg ergeben. Außerdem sollen die Grundlagen der Kreislaufwirtschaft näher betrachtet werden und in welchem Zusammenhang diese mit der Atomenergie steht.