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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Text von Karl Georg Zschaetzsch und der Rolle der Eigenschaften der Atlantiden darin. Schon in vielen Texten wurden die Bewohner der Insel Atlantis, die Atlantiden, als ideales Volk beschrieben. Nicht nur Platon, sondern auch Tommaso Campanella und Francis Bacon wiesen auf die einzigartigen Eigenschaften der Atlantiden hin. Nebst besonderer Weisheit wird den Inselbewohnern oft große Tugendhaftigkeit sowie ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Text von Karl Georg Zschaetzsch und der Rolle der Eigenschaften der Atlantiden darin. Schon in vielen Texten wurden die Bewohner der Insel Atlantis, die Atlantiden, als ideales Volk beschrieben. Nicht nur Platon, sondern auch Tommaso Campanella und Francis Bacon wiesen auf die einzigartigen Eigenschaften der Atlantiden hin. Nebst besonderer Weisheit wird den Inselbewohnern oft große Tugendhaftigkeit sowie ein einzigartiges Staats- und Gesellschaftswesen zugeschrieben. In seinem Text "Atlantis - die Urheimat der Arier" schreibt Karl Georg Zschaetzsch diese Eigenschaften nun dem nationalsozialistischen Idealvolk der Arier zu und betont dessen Überlegenheit gegenüber anderen Völkern sowie die Wichtigkeit der Reinhaltung des arischen Blutes. Auf welchem Wege und in welchem Ausmaß er diese Überzeugungen auf den klassischen Atlantis-Mythos nach Platon anwendet, wird in dieser Arbeit dargelegt. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Funktionen und Intentionen der Erzählweise des Autors sowie auf die konträre Darstellung von Ariern und Nichtariern gelegt. Zudem wird unter Verwendung von Texten des Historikers Franz Wegener sowie Johannes Schmitt und Lazaro Miliopoulos auf die Frage eingegangen, welchen Einfluss der Atlantis-Mythos in der nationalsozialistischen Gesellschaft hatte, da Zschaetzsch bei weitem nicht der einzige Autor war, der den Mythos Atlantis zu einer rassistischen Handlung uminterpretiert. Um eine Hypothese aufzustellen, lässt sich sagen, dass Zschaetzsch durch Zugriff auf und Kommentation von anderen ihm bekannten Mythen, wie der nordischen Sage Edda, aber auch der Bibel, die Bewohner der Insel, welche in diesem Fall Arier sind, sehr positiv konnotiert und ihnen zum Beispiel Tüchtigkeit und Gutmütigkeit zuspricht. Dahingegen werden die Nichtarier als sündhaft und animalisch dargestellt, während ihnen zudem die Schuld am Untergang der Insel gegeben wird. Dieser Text und andere, die auf den Atlantis-Mythos zugriffen und ihn zu einem nationalsozialistischen Mythos machten, wurden von hohen nationalsozialistischen Politikern, wie auch Adolf Hitler, als Rechtfertigung für den Umgang mit Nichtariern, beziehungsweise Fremden oder Ausländischen benutzt.

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