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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Mannheim (Seminar für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Macht II, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Heinrich I. im Jahre 919 in Aachen inthronisiert wurde , stellte dieses Ereignis eine einschneidende Zäsur in der mittelalterlichen Geschichte dar. Ein Nichtfranke und Sachse bestieg den ostfränkisch-deutschen Thron und sorgte damit für eine Machtverlagerung der Königsherrschaft in den Norden des Reiches. Durch die Individualsukzession ebnete er als „primus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Mannheim (Seminar für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Macht II, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Heinrich I. im Jahre 919 in Aachen inthronisiert wurde , stellte dieses Ereignis eine einschneidende Zäsur in der mittelalterlichen Geschichte dar. Ein Nichtfranke und Sachse bestieg den ostfränkisch-deutschen Thron und sorgte damit für eine Machtverlagerung der Königsherrschaft in den Norden des Reiches. Durch die Individualsukzession ebnete er als „primus inter pares“ die Königswürde und sicherte die Herrschaft der Ottonen. Durch Designation bestimmte Heinrich I. 925 seinen Erstgeborenen, Otto I., zu seinem rechtmäßigen Nachfolger und legte somit unwissentlich den Grundstein für die Machtkämpfe innerhalb der beiden Geschlechterlinien des liudolfingischen Hauses, der Ottonen und Heinriche. Erst mit dem Tod Ottos III. und der Krönung Heinrichs II., dem IV. Herzog von Bayern, zum neuen König, endete der bestehende Machtkampf. Nach Otto III. plötzlichen und unerwarteten Ableben entstand ein zu überbrückendes Machtvakuum innerhalb des ostfränkisch-deutschen Reiches, es fehlte ein designierter Thronerbe und Nachfolger des verstorbenen Königs. Heinrich II. war zu jener Zeit durchaus kein Favorit der Großen des Reiches und wurde nicht als natürlicher Nachfolger Ottos III. gehandelt. Da mehrere Herzöge die Gunst der Stunde nutzten um selbst König zu werden, ereigneten sich in Folge dessen schwere Machtkämpfe, die letztlich doch Heinrich II. für sich entscheiden konnte. Dieser Machtkampf Heinrich II. um die legitime Herrschaft als König des ostfränkisch-deutschen Reiches ist nun, unter genauer Beobachtung der Quellen Thietmar von Merseburgs, Gegenstand der Untersuchung.