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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Auffassungen Newtons und Kants zum absoluten Raum gegenüber. Die neuzeitliche Naturphilosophie zum ontologischen Status des Raumes ist geprägt durch die Debatte, ob dem Raum eine selbständige Existenz neben körperlichen Objekten zukommt - so die absolute oder substanzialistische Position - oder ob es sich beim Raum allein um den Inbegriff von Beziehungen der Körper zueinander handelt, ohne selbst eigenständige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1.0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Auffassungen Newtons und Kants zum absoluten Raum gegenüber. Die neuzeitliche Naturphilosophie zum ontologischen Status des Raumes ist geprägt durch die Debatte, ob dem Raum eine selbständige Existenz neben körperlichen Objekten zukommt - so die absolute oder substanzialistische Position - oder ob es sich beim Raum allein um den Inbegriff von Beziehungen der Körper zueinander handelt, ohne selbst eigenständige Größe zu sein - wie es die relationale Position vertritt. Im ersten Fall stellt der Raum gleichsam den "Behälter" dar, in dem alle körperlichen Objekte enthalten sind, im zweiten Fall handelt es sich um die Ordnung oder Lagerungs-Qualität der Körperwelt. Je nach Position ergibt sich somit auch das Verhältnis zwischen Raum und Körpern zueinander: Der absolute Raum ist auch ohne in ihm befindliche Körper und damit als leerer Raum, d.h. als Vakuum, denkbar, da er als von Körpern unabhängig definiert wird; dagegen konstituiert sich der Raum im relationalen Fall erst mit den Körpern, so dass ein Raum ohne körperliche Objekte undenkbar ist. Erstmalig führt Newton den Begriff des absoluten Raumes in seinem 1687 in erster Auflage veröffentlichten Opus Magnus Philosophiae Naturalis Principia Mathematica ein. Newton gründet seine als "klassisch" bezeichnete Mechanik darauf, dass der absolute Raum von in ihm befindlichen Körpern zu unterscheiden ist und wir in unserem Alltag die als Messwerte dienenden relativen Räume verwenden. Kant thematisiert den absoluten Raum in den Metaphysischen Anfangsgründen der Naturwissenschaft (1786) in zweifacher Hinsicht: Einerseits im ersten Hauptstück, der Phoronomie, in der Kant die Bestimmung des Begriffs der Materie als des "Bewegliche[n] im Raume" als reinem Quantum unternimmt, andererseits im vierten Hauptstück, der Phänomenologie, welche die Modalität, die Erscheinungsweise der Materie bezüglich ihrer Bewegung und Ruhe bestimmt. In einem ersten Hauptteil beschäftigt sich diese Arbeit mit der Physik Newtons (Kapitel 2): Wie beschreibt Newton näherhin den absoluten Raum und welche physikalischen Funktionen hat er? Lässt sich seine Existenz gar experimentell bestätigen? Und handelt es sich bei Newtons absolutem Raum um ein Postulat? Sodann soll im zweiten Hauptteil (Kapitel 3) untersucht werden, was Kant phoronomisch unter dem absoluten Raum versteht und inwiefern er die Erfahrbarkeit absoluter Bewegung gegen den absoluten Raum phänomenologisch als Paradoxon zu entlarven glaubt.

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Autorenporträt
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes (1. jur. Staatsexamen) und anschließendes Referendariat am LG Düsseldorf (Abschluss 2. jur. Staatsexamen), seit 2012 Studium der Philosophie ("Philosophie im Europäischen Kontext") an der FernUni Hagen.