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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universität Rostock (Wirtschafts-und Vrwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Regime der DDR genauer charakterisieren zu können, scheint es in erster Linie notwendig, die damaligen Zustände, die einzelnen Schritte von der Ideologie bis hin zum Entstehen des Machtmonopols des SED-Regimes in den einzelnen Phasen der DDR neutral darzustellen, um das Leben in der Diktatur in der Folge einordnen und bewerten zu können. Diese Auseinandersetzung mit dem System…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universität Rostock (Wirtschafts-und Vrwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Regime der DDR genauer charakterisieren zu können, scheint es in erster Linie notwendig, die damaligen Zustände, die einzelnen Schritte von der Ideologie bis hin zum Entstehen des Machtmonopols des SED-Regimes in den einzelnen Phasen der DDR neutral darzustellen, um das Leben in der Diktatur in der Folge einordnen und bewerten zu können. Diese Auseinandersetzung mit dem System findet im ersten Teil der Arbeit statt und soll einen eher sachlichen statt bewertenden Charakter tragen. Aus der Situationsschilderung ergibt sich die Frage nach der Wahrnehmung der staatlichen Obrigkeit durch das Volk, welches einen Schwerpunkt im zweiten Sinnabschnitt der Arbeit bildet. Der propagierte Sozialismus soll der erlebten Wirklichkeit gegenübergestellt werden und einen Einblick geben, in welchem Maße der Staat das alltägliche Leben beeinflusst hat und bis in die heutige Zeit prägte. Letztlich ist es nötig, Theorie und Praxis der DDR-Geschichte im Kontext gegenwärtiger Totalitarismusforschung zu betrachten, um den totalitären Charakter der Diktatur nach ausgewählten, wissenschaftlichen Kriterien bewerten zu können. Dabei ist zu erwähnen, dass die Debatte der Totalitarismuskritik bezüglich der DDR schon seit ihren Anfängen geführt wird, bis heute jedoch kein einheitliches Ergebnis hervorbringen konnte. Diese Arbeit stützt sich daher auf den klassischen Totalitarismusansatz von Hannah Arendt - der Verbindung von Ideologie und Terror. Erst die Vervollständigung um diese Fakten und Einordnung macht einen abschließenden, wertenden Versuch der Beantwortung der leitenden Fragestellung im letzten Teil der Arbeit möglich und verhindert eine einseitige Darstellung dieser immer noch sensiblen Thematik.