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Mit der Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und Algorithmen nehmen die Nutzung digital erzeugter Daten oder automatisierte Auswertungsmethoden zu. Daten lassen sich nahezu beliebig miteinander verknüpfen und digitale Geräte, einzelne Plattformen und technische Ökosysteme befinden sich inzwischen im Dauerbetrieb. Scheinbare »Gewissheiten« und vermeintlich objektive(re) Rückmeldungen bestimmen so die pädagogische Praxis mit. Die Beitragenden des Bandes setzen sich kritisch mit (digitalen) Vermessungspraktiken in pädagogischen Kontexten und der allumfassenden Quantifizierung…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Optimierung des Lehrens und Lernens durch Daten, Zahlen und Algorithmen nehmen die Nutzung digital erzeugter Daten oder automatisierte Auswertungsmethoden zu. Daten lassen sich nahezu beliebig miteinander verknüpfen und digitale Geräte, einzelne Plattformen und technische Ökosysteme befinden sich inzwischen im Dauerbetrieb. Scheinbare »Gewissheiten« und vermeintlich objektive(re) Rückmeldungen bestimmen so die pädagogische Praxis mit. Die Beitragenden des Bandes setzen sich kritisch mit (digitalen) Vermessungspraktiken in pädagogischen Kontexten und der allumfassenden Quantifizierung auseinander. Neben aktuellen Forschungsprojekten, die die dargelegten Ambivalenzen empirisch in den Blick nehmen, reflektieren darüber hinaus Forschende in Interviews die Erkenntnisse sowie eigene Erfahrungen für die Gegenwartsgesellschaft.
Autorenporträt
Mandy Schiefner-Rohs ist Professorin für Pädagogik mit Schwerpunkt Schulpädagogik an der RPTU Kaiserslautern-Landau und forscht an der Schnittstelle von medien- und (hoch-)schulpädagogischen Fragestellungen mit einem Fokus auf der Transformation von Schule und Hochschule sowie pädagogischer Professionalität in der Digitalität. Sandra Hofhues (Prof. Dr.) ist Professorin für Mediendidaktik im Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung der FernUniversität in Hagen und designierte geschäftsführende Direktorin des Instituts. Sie forscht im Kontext von Mediendidaktik unter Bedingungen von Digitalisierung und Digitalität, wobei sie dazu einen qualitativ-empirischen Forschungsansatz verfolgt und mit ihrer Grundausrichtung eine kritische Digitalisierungsforschung verfolgt. Andreas Breiter ist Professor für Angewandte Informatik an der Universität Bremen und zugleich Leiter des Instituts für Informationsmanagement Bremen GmbH. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Medienintegration, der Informationssysteme für datengestützte Schulentwicklung sowie der Organisationsentwicklung.