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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl Philosophie I ), Veranstaltung: Oberseminar: Die Monadologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Moraltheorie, die Leibniz in seiner so genannten Monadologie in den abschließenden Paragraphen darlegt, näher untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gemeinschaft der Geister mit Gott, die Leibniz als Grundlage der moralischen Welt heraushebt. Die Frage, die sich dabei eröffnet, ist:…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät, Lehrstuhl Philosophie I ), Veranstaltung: Oberseminar: Die Monadologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Moraltheorie, die Leibniz in seiner so genannten Monadologie in den abschließenden Paragraphen darlegt, näher untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gemeinschaft der Geister mit Gott, die Leibniz als Grundlage der moralischen Welt heraushebt. Die Frage, die sich dabei eröffnet, ist: Inwiefern eine solche Gemeinschaft einen Einfluss auf die Moral haben kann und welche Rolle der von Leibniz erwähnte ›Gottesstaat‹ für eben diese spielt. Dazu soll im Folgenden zunächst skizzenhaft auf das Werk eingegangen werden, um einen kurzen Gesamtüberblick zu geben und die Stellung der abschließenden Paragraphen herauszuarbeiten. Bereits in diesem Teil dürfte deutlich werden, dass – auch wenn an sich nur die M §§ 83 – 90 explizit die Gemeinschaft betreffen – zum besseren Verständnis immer wieder verschiedene vorangehende Teile der Monadologie herangezogen werden müssen. Dieser erste Teil bietet damit die Grundlage für die weitere Arbeit und verweist vor allem auch auf die Schwierigkeiten, die das Werk schon auf Grund seiner Entstehung mit sich bringt. Im Anschluss daran wird das Hauptaugenmerk auf die so genannte ›ethische Gemeinschaft‹ gerichtet. Damit beginnend, dass die Grundlagen dieser Gemeinschaft herausgearbeitet werden, indem zunächst die einzelnen Mitglieder und ihre Beziehung zueinander näher zu beleuchten sind. Weiterhin ist es auch notwendig, die Abgrenzung derjenigen Monaden, welche Teil der Gemeinschaft sind, von den anderen, welche nicht daran teilnehmen, aufzuzeigen. Nachdem darauf folgend näher auf die Rolle Gottes eingegangen wurde, rückt anschießend das Zusammenwirken der Geister mit Gott in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Hierbei wird besonderer Wert auf die Beziehung zwischen Geistern und Gott gelegt sowie deren gegenseitige Wechselwirkungen untersucht, um darauf aufbauend auch die Rolle des ›Gottesstaates‹ näher vorzustellen. Schließlich sollen aus den erarbeiteten Zusammenhängen und Erklärungen die sich daraus ergebenden Folgerungen gezogen und vorgestellt werden. Dabei wird auch darauf einzugehen sein, welche Tragweite die Thesen Leibnizens haben.