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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft/Modul 2B, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktivität, Multimedialität und Vernetzung sind Begriffe, die mit Neuen Medien assoziiert werden und auch Didaktische Szenarien entscheidend prägen, dabei jedoch ständigen Innovationsprozessen unterliegen. Vor dem Hintergrund einer verstärkten Berücksichtigung von virtuellen Betreuungsangeboten sind Medien- und sozial-kommunikative Kompetenzen für Lehrende an…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik), Veranstaltung: BA Bildungswissenschaft/Modul 2B, Sprache: Deutsch, Abstract: Interaktivität, Multimedialität und Vernetzung sind Begriffe, die mit Neuen Medien assoziiert werden und auch Didaktische Szenarien entscheidend prägen, dabei jedoch ständigen Innovationsprozessen unterliegen. Vor dem Hintergrund einer verstärkten Berücksichtigung von virtuellen Betreuungsangeboten sind Medien- und sozial-kommunikative Kompetenzen für Lehrende an Hochschulen mittlerweile unabdingbar. Auch die FernUni Hagen setzt sich seit jeher mit neuen und veränderten Möglichkeiten mentorieller Betreuung auseinander. Für das Fernstudium ist diese ein zentraler Erfolgs- und Motivationsfaktor für die Studenten. Die vorliegende Arbeit fokussiert im Rahmen multimedialer Lernumgebungen den Videochat. Ziel ist es, einen Instruktionsentwurf gemäß dem 4C/ID-Modell nach van Merriënboer für Modulbetreuer der FernUni Hagen zu entwickeln. Dieser Schulungsentwurf soll den Adressaten auf systematischem Wege die komplexen Fertigkeiten vermitteln, die notwendig sind, um die Zielkompetenz „einen Videochat zu einem Studienbrief durchführen“ zu erlangen. In einem theoretischen Exkurs wird die Dominanz der Allgemeinen Didaktik in Deutschland anhand des Konzeptes der Pfadabhängigkeit aufgezeigt, ein zentraler Unterschied zwischen dieser und dem Instructional Design (ID) skizziert sowie die „Zone der proximalen Entwicklung“ von Lev Vygotsky als Bezugstheorie des 4C/ID vorgestellt. Anschließend folgt die hierarchische Kompetenzanalyse und die Umsetzung der vier Komponenten des Blueprint: der Bildung von Aufgabenklassen (AK), Entwicklung der Lernaufgaben sowie der Einsatz von prozeduralen, unterstützenden Informationen und Part-task Practice im Rahmen der LA. In Anlehnung an Flechsig (1996) wird deren Umsetzbarkeit nach den Didaktischen Szenarien „Fallmethode“ und „Famulatur“ geprüft sowie eine Aussage zum Grad der Fidelity getroffen. Anschließend wird der vorliegende Instruktionsentwurf im ADDIE-Phasenmodell verortet. Eine kritische Reflektion im Hinblick auf eine praktische Umsetzung des 4C/ID-Entwurfes markiert den Schlusspunkt dieser Arbeit.