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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kommunikation" beschreibt die Übermittlung einer Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger. Diese Nachricht wird vom Sender verschlüsselt und muss vom Empfänger entschlüsselt werden. Dieser Vorgang kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn den beiden Kommunikationspartnern die Regeln des Zeichensystems bekannt sind. Während in unserer Gesellschaft vor allem die verbale und schriftliche Kommunikation als vorherrschende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: "Kommunikation" beschreibt die Übermittlung einer Nachricht von einem Sender zu einem Empfänger. Diese Nachricht wird vom Sender verschlüsselt und muss vom Empfänger entschlüsselt werden. Dieser Vorgang kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn den beiden Kommunikationspartnern die Regeln des Zeichensystems bekannt sind. Während in unserer Gesellschaft vor allem die verbale und schriftliche Kommunikation als vorherrschende Kommunikationsform gilt, kommt der nonverbalen, symbolischen Kommunikation im Mittelalter eine besondere Rolle zu. Natürlich findet diese Form auch heute noch Anwendung, jedoch war sie im Mittelalter die führende Form der öffentlichen Kommunikation und als solche ganz bestimmten Regelsystemen unterworfen. 1. Die symbolische Kommunikation Symbolische Kommunikation beschreibt eine nonverbale Kommunikationsform, bei der Bedeutungen und Informationen mit Hilfe von Gestik, Mimik und rituellen Handlungen übermittelt werden sollen. Im Mittelalter war der Zweck dieser Handlungen, dem Gegenüber deutlich zu machen, dass herrschende Zustände und gültige Regelsysteme akzeptiert und befolgt wurden. "Dem Menschen stand ein differenziertes System von Zeichen, Symbolen und Verhaltensmustern zur Verfügung, mit dem er nonverbal Stand, Stellung und Rang, sein Verhältnis zum jeweiligen Gegenüber, Freundschaft und Freude, Feindschaft und Unwillen ausdrücken konnte." Den Menschen im Mittelalter waren diese Formen der Kommunikation so geläufig, dass ein Nicht-Einhalten dieser Gepflogenheiten deutlichen einen Konflikt anzeigte oder eine bewusste Provokation darstellte. Die festgelegten Konventionen erleichterten die Verständigung und Konsensfindung der Herrschenden. Aktion und Reaktion wurden vorher verabredet und durch die öffentliche Ausübung legitimiert. "Auf diese Weise konnte man Frieden und Freundschaft für die Zukunft ebenso versprechen, wie Unter- und Überordnung, Huld oder auch Dienstbereitschaft zum Ausdruck bringen." Im Folgenden sollen nun verschiedene Formen und Funktionen der symbolischen Kommunikation in der Öffentlichkeit des Mittelalters betrachtet und an Beispielen aus Heinrich von Veldekes Eneasroman aufgezeigt werden.

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