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  • Format: PDF

Oskar Panizza war ein literarischer Berserker. Literatur verstand er als Waffe gegen die Außenwelt. Diese quittierte seine Attacken gegen den Katholizismus, München und gegen Wilhelm II. mit Buchbeschlagnahmungen, einem Jahr Einzelhaft und der Konfiszierung seines Vermögens. Am Ende wurde Panizza entmündigt und in einer Heilanstalt interniert. Dabei zählt Panizza unumstritten zu den entscheidenden Vordenkern der Moderne. Den Psychiater wie den Schriftsteller interessierte die "Innenwelt", nicht die "Außenwelt". Panizzas Beitrag zur Moderne ist die provokante Thematisierung von Religion, Sexus…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Oskar Panizza war ein literarischer Berserker. Literatur verstand er als Waffe gegen die Außenwelt. Diese quittierte seine Attacken gegen den Katholizismus, München und gegen Wilhelm II. mit Buchbeschlagnahmungen, einem Jahr Einzelhaft und der Konfiszierung seines Vermögens. Am Ende wurde Panizza entmündigt und in einer Heilanstalt interniert. Dabei zählt Panizza unumstritten zu den entscheidenden Vordenkern der Moderne. Den Psychiater wie den Schriftsteller interessierte die "Innenwelt", nicht die "Außenwelt". Panizzas Beitrag zur Moderne ist die provokante Thematisierung von Religion, Sexus und Wahn. Zum hundertfünfzigsten Geburtstag von Oskar Panizza setzt die edition monacensia mit diesem Band ein Zeichen. In Tagebuchauszügen und Briefen wird der "Fall Oskar Panizza" neu aufgerollt. Eine Auswahl an Gedichten, Szenischem und Prosatexten würdigt sein literarisches Schaffen.

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Autorenporträt
Oskar Panizza, mit bürgerlichem Namen Leopold Hermann, 1853 in Kissingen geboren, studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Medizin in München. 1882 wurde er Assistenzarzt an der Oberbayerischen Kreis-Irrenanstalt in München, widmete sich jedoch ab 1884 ganz seiner literarischen Tätigkeit. Er schrieb vorwiegend Dramen und zeitkristische Pamphlete mit heftigen Provokationen gegen Staat und Kirche. Für Das Liebeskonzil (1884) erhielt der im konfessionellen Konflikt seiner Eltern aufgewachsene Panizza eine einjährige Zuchthausstrafe wegen Gotteslästerung. 1896 übersiedelte er nach Zürich, wurde aber 1898 als unerwünschter Ausländer ausgewiesen. Nach seiner letzten Veröffentlichung Parisiana. Deutsche Verse aus Paris, einer grundlegenden Abrechnung mit der deutschen Obrigkeit und Wilhelm II. wurde Panizza zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt, 1905 in eine psychiatrische Anstalt überführt. Panizza starb 1921 in Bayreuth.