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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Referateseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Betriebliche Investitionen in Informationstechnologie werden seit Jahren sowohl in der wissenschaftlichen Theorie als auch der betrieblichen Praxis kontrovers diskutiert. Die schnelle technische Entwicklung der Informationstechnologie in Verbindung mit dem Preisverfall der letzten Jahre ließen zunächst annehmen, daß der Einsatz von Computern ungeahnte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Referateseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Betriebliche Investitionen in Informationstechnologie werden seit Jahren sowohl in der wissenschaftlichen Theorie als auch der betrieblichen Praxis kontrovers diskutiert. Die schnelle technische Entwicklung der Informationstechnologie in Verbindung mit dem Preisverfall der letzten Jahre ließen zunächst annehmen, daß der Einsatz von Computern ungeahnte Produktivitätsschübe ermöglichen würde.1 Doch der anfänglich von vielen Investoren geradezu euphorisch vertretenen Meinung, die Nutzung von Informationsund Kommunikationssystemen führe automatisch zu Mehrwertschöpfung,2 steht heute eine eher skeptische Auffassung dem tatsächlichen Nutzen derartiger Systeme entgegen.3 Dieses liegt unter anderem darin begründet, daß zahlreiche empirische Untersuchungen keine signifikant positive oder sogar eine eher negative Korrelation zwischen den Investitionen eines Unternehmens, einer Branche oder einer Volkswirtschaft und deren Produktivitätsentwicklung nachweisen konnten.4 Dieser Sachverhalt wird als das „Produktivitätsparadoxon der Informationstechnologie“ bezeichnet. Dieses Produktivitätsparadoxon kann erhebliche Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen in Unternehmen haben. Der fehlende Nachweis positiver Effekte durch Anschaffung oder Erweiterung von Computersystemen bzw. Informations- und Kommunikationssystemen kann das Management veranlassen, die vorhandenen Ressourcen künftig vorzugsweise in anderen Funktionsbereichen anzulegen.5 [...] 1 vgl. Brynjolfsson, Erik; Hitt, Lorin M.: Computing Productivity: Firm-Level Evidence, Online im Internet: http://ebusiness.mit.edu/erik/Brynjolfsson-Hitt-Computing%20Productivity.doc, November 2002, Seite 1, zuletzt eingesehen am 27.06.2003. 2 vgl. Picot, Arnold: Die grenzenlose Unternehmung: Information, Organisation und Management, 4. Auflage, Wiesbaden: Gabler 2001, Seite 195. 3 vgl. Weiber, Rolf; Krämer, Tanja: Paradoxien des Electronic Business, in: Handbuch Electronic Business, Informationstechnologien, Electronic Commerce, Geschäftsprozesse, Hrsg.: Weiber, Rolf, Wiesbaden: Gabler 2000, Seite 151. 4 vgl. Stickel, Eberhard: IT-Investitionen zur Informationsbeschaffung und Produktivitätsparadoxon, in: Die Betriebswirtschaft, 1/1997, Seite 65. 5 vgl. Kohli, Rajiv; Sherer, Susan A.: Measuring Payoff of Information Technology Investments: Research Issues and Guidelines, in: Communications of the Association for Information Systems, 9/2002, S. 242.