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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Thema der Kommerzialisierung in der Berichterstattung des Fernsehens seit Bestehen des dualen Rundfunksystems Mitte der 80er Jahre nun schon seit Jahrzehnten für Diskussionsstoff sorgt, werden seit geraumer Zeit zunehmend kritische Stimmen laut, die der Qualitätspresse vorwerfen, sich mittels der Boulevardisierung den kommerziellen Erfolg zum Zweck und Ziel zu machen. Auch einzelne Studien, die im Laufe der vergangenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Thema der Kommerzialisierung in der Berichterstattung des Fernsehens seit Bestehen des dualen Rundfunksystems Mitte der 80er Jahre nun schon seit Jahrzehnten für Diskussionsstoff sorgt, werden seit geraumer Zeit zunehmend kritische Stimmen laut, die der Qualitätspresse vorwerfen, sich mittels der Boulevardisierung den kommerziellen Erfolg zum Zweck und Ziel zu machen. Auch einzelne Studien, die im Laufe der vergangenen Jahre hauptsächlich zur thematischen Sensationalisierung der Medieninhalte in Europa durchgeführt wurden konstatieren diese Entwicklung. Mit Begriffen der »Infotainisierung«, »Trivialisierung« und vor allem der »Boulevardisierung« wird dabei nicht sparsam umgegangen, während eine ganzheitliche Betrachtung des Boulevardisierungskonzepts häufig auf der Strecke bleibt. Um diesbezüglich zu aussagekräftigen, gültigen Aussagen zu gelangen ist ein unvoreingenommener Ausgangspunkt der Forschung eine notwendige Voraussetzung. Dulinski merkt an, dass durch eine normativ voreingenommene Haltung der Forscher z. T Validitätsprobleme entstehen. Folglich ist es unabdingbar, beim Erfassen des Sensationalismus‘ als diskursiver Strategie und Hauptmerkmal der boulevardistischen Berichterstattung weit mehr Indikatoren hinzuzuziehen als dies weithin üblich ist. So ergibt sich die Frage, ob unter Berücksichtigung der von Dulinski vorgeschlagenen Aspekte und der Hinzuziehung von weiteren Indikatoren, das Anprangern der zunehmenden Boulevardisierung in der Qualitätspresse tatsächlich gerechtfertigt und begründet ist. Stützt eine ganzheitliche Betrachtung die empirisch weiterhin wenig erforschte These der zunehmenden Boulevardisierungsmerkmale in den Qualitätsmedien? Um sich dieser Frage anzunähern, werde ich im ersten Teil dieser Arbeit zunächst den theoretischen Hintergrund des Boulevardisierungskonzepts erläutern, um dieses anschließend anhand von aktuellen Studien zu prüfen, die zur Boulevardisierung in der Qualitätspresse in Deutschland vorliegen.