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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Reformpädagogisches Denken im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert kam es zu einem Umbruch in der Pädagogik. Reform-pädagogische Ansätze haben an Bedeutung gewonnen, deshalb wird auch oft das erste drittel des 20. Jahrhunderts die Zeit der Reformpädagogik genannt. Der größte Unterschied zu den vorangegangenen Strömungen der Pädagogik, ob Aufklärungspädagogik oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Reformpädagogisches Denken im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 20. Jahrhundert kam es zu einem Umbruch in der Pädagogik. Reform-pädagogische Ansätze haben an Bedeutung gewonnen, deshalb wird auch oft das erste drittel des 20. Jahrhunderts die Zeit der Reformpädagogik genannt. Der größte Unterschied zu den vorangegangenen Strömungen der Pädagogik, ob Aufklärungspädagogik oder Neuhumanismus, ist die Individualität des Kindes. Diese Individualität des Kindes wird in das Zentrum der pädagogischen Reflexion gestellt. Die entstehenden Theorien spiegeln die-sen Aspekt klar wider, so ist in der Reformpädagogik die Rede von der „Erziehung vom Kinde aus“ (Baumgart, 2007, S.121).Zur klaren Abgrenzung zu den anderen Strömungen der Pädagogik formulierte die Reformpädagogik eine klare Schulkritik, welche auch gleichzeitig das Kernstück der Reformpädagogik ist. Es wurde Kritik geübt an der damaligen Schule und der Form des schulischen Lernens. Die Reformpädagogen teilten die Meinung, dass gerade in den Schulen die Individualität des Kindes verkümmere (Baumgart, 2007, S.122).Diese elementare Kritik gab Anlass für ein pädagogisches System, das dem Kind mehr Individualität und Selbstständigkeit zurückgibt. Eine Person, die es geschafft hat ein reformpädagogisches Konzept zu entwickeln, war die Italienerin Maria Montessori. Das Montessori-System soll in dieser Hausarbeit in den Grundzügen dargestellt und schwerpunktmäßig aus Sicht der Pädagogin Martha Muchow kritisch hinterfragt werden. Martha Muchow beschäftigte sich unter anderem mit der Reformpädagogik von Maria Montessori und Friedrich Fröbel. Sie war deutsche Lehrerin und Psychologin und lebte in der Zeit von 1892 bis 1933 in Hamburg.Ihr Werk von 1931 „Das Montessori-System und die Erziehungsgedanken Friedrich Fröbels“ soll als Grundlage dieser Hausarbeit dienen.Die vorliegende Hausarbeit beginnt mit einer kurzen Einführung in das reformpädagogische Konzept von Maria Montessori unter besonderer Berücksichtigung der Kleinkindererziehung. Daraufhin folgt der Schwerpunkt dieser Hausarbeit, Martha Muchows Kritik an Maria Montessori. Das vierte Kapitel gewährt einen Einblick in die aktuelle Umsetzung der Montessori-Pädagogik und als Abschluss folgt eine persönliche Stellungnahme.