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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Neuen Steuerungsmodell (NSM) verbirgt sich kurz gefasst der Impuls, konzernähnliche Strukturen auf die öffentliche Verwaltung und in deren Folge auch auf den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu übertragen, um damit Kosteneinsparungen zu realisieren und den Schuldenanstieg der öffentlichen Haushalte zu begrenzen. (vgl. Holtkamp 2012, S.205-206 und S.208) Die Grundannahme im NSM ist, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Neuen Steuerungsmodell (NSM) verbirgt sich kurz gefasst der Impuls, konzernähnliche Strukturen auf die öffentliche Verwaltung und in deren Folge auch auf den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe zu übertragen, um damit Kosteneinsparungen zu realisieren und den Schuldenanstieg der öffentlichen Haushalte zu begrenzen. (vgl. Holtkamp 2012, S.205-206 und S.208) Die Grundannahme im NSM ist, dass die Strukturen und Methoden profitorientierter Unternehmen als Modell für die öffentliche Verwaltung und den Non - Profit - Sektor geeignet seien (vgl. Dahme 2012, S.77-78) und dass sie dort eine wettbewerbsähnliche, leistungsfördernde Wirkung entfalten. (vgl. Nolte, Wöhner 2012, S.30) Es wird dabei unterstellt, dass der Wettbewerb als Strukturmaxime des Marktes in der Lage sei, Effektivität und Effizienz in öffentlichen Verwaltungen und in der Folge auch in der Kinder- und Jugendhilfe zu erhöhen und Innovationen und Qualität zu fördern. (vgl. Flösser, Vollhase 2006, S.82) Dieses Postulat wird in der Masterthesis einer kritischen Überprüfung unterzogen. Es wird gezeigt, wie es hierbei zu Übertragungsfehlern mit weitreichenden Folgen gekommen ist. Der Leistungsprozess in der Herstellung konsumierbarer Produkte ist grundsätzlich nicht übertragbar auf den Leistungsprozess in der sozialen Arbeit.