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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Ehre, Prestige und Verachtung: Soziale Ungleichheit in der Ständegesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Familien gelten bei Soziologen wie Politikern, als eine der grundlegenden sozialen Einrichtungen der Gesellschaft, die in dieser vielfältige Funktionen erfüllen und wichtige Leistungen für die Gesamtgesellschaft erbringen. Dies gilt mit Blick auf die modernen Gesellschaften ebenso, wie für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Ehre, Prestige und Verachtung: Soziale Ungleichheit in der Ständegesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Familien gelten bei Soziologen wie Politikern, als eine der grundlegenden sozialen Einrichtungen der Gesellschaft, die in dieser vielfältige Funktionen erfüllen und wichtige Leistungen für die Gesamtgesellschaft erbringen. Dies gilt mit Blick auf die modernen Gesellschaften ebenso, wie für die nicht-modernen. Etliche soziale Verbände, die für verschiedenste Gesellschaften wesentlich sind, wie Stämme, Clans oder chiefdoms (Häuptlingstum) bilde(te)n sich häufig durch Rückgriff auf familiäre Kriterien. Allzu gern wurde in der Vergangenheit innerhalb der Familiensoziologie die Familie als Urinstitutionen bezeichnet. Der (Kern-)Familie haftete in der theoretischen Diskussion lange Zeit etwas Universales an. Über diese Universalität der Kernfamilie lässt es sich unter Soziologen ausgiebig streiten (Vgl. Hill/Kopp 2013), jedoch über die (enorme) gesellschaftliche Verbreitung der Institution Ehe und Familie, deren mannigfachen Auftretungsformen und der zentralen Rolle bei der Entwicklung menschlicher Gesellschaften scheint ein gewisser Konsens zu herrschen. Betrachtet man die Entwicklung der Institution Familie im Längsschnitt, angefangen bei den steinzeitlichen Jägern und Sammlern, den sesshaften Garten- und Ackerbaugesellschaften, bis hin zu den Familien der industrialisierten Welt von heute, scheint aus soziologischer wie historischer Perspektive ein Bruch der Familienform vom 18. zum 19. Jahrhundert erkennbar zu sein. Zumindest vermittelt dies ein Großteil der Literatur (Münch 1998, Sieder 1987, Hondrich 1982, Mitterauer 1992, et al.). Um diesen Bruch erkennen und bewerten zu können, muss zunächst geklärt werden, wie die Institution Familie sich zuvor und in Folge dieser angeblichen Veränderung zusammensetzte. Eine Untersuchung, bzw. Gegenüberstellung der Familienstrukturen bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts und zu Beginn des 19. Jahrhunderts wird zum einen das, von Historikern und Soziologen präferierte Bild der vorindustriellen Familie wenn nicht revidieren so aber zumindest relativieren. Zum andern gibt die Betrachtung der Familienkonstellationen, im Kontext der gesellschaftlichen Machtordnung der frühen Neuzeit, Einblick in den ökonomischen wie sozialen Kern der frühneuzeitlichen Alltags- und Lebenswelt. Dies dürfte zugleich auch wesentlicher Bestandteil der Nachforschung in dieser Arbeit ausmachen, die nach der Paradigma-Funktion der frühneuzeitlichen Familienhierarchien für die (Macht-) Ordnung der ständischen Gesellschaft jener Zeit fragt.

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