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Die Studie nimmt eine Untersuchung des Kinderzimmers als einen Herstellungs- und Reproduktionsmodus sozialer Ungleichheit vor. Es wird davon ausgegangen, dass zeittypische Semantiken der Kindheit (und des Raumes) nicht nur generelle Verräumlichungen und Platzierungen der Kindheit bewirken, sondern dass sich spezifische Programme und Kalküle der Verortung von Kindheit aufdecken lassen, die deutlich mit dem sozialen Status der Eltern verbunden sind. Es wird angenommen, dass das Zusammenspiel der Kalküle, welche Eltern mit dem Zimmer für ihr Kind verbinden, und der Bedeutungszuschreibungen an das…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie nimmt eine Untersuchung des Kinderzimmers als einen Herstellungs- und Reproduktionsmodus sozialer Ungleichheit vor. Es wird davon ausgegangen, dass zeittypische Semantiken der Kindheit (und des Raumes) nicht nur generelle Verräumlichungen und Platzierungen der Kindheit bewirken, sondern dass sich spezifische Programme und Kalküle der Verortung von Kindheit aufdecken lassen, die deutlich mit dem sozialen Status der Eltern verbunden sind. Es wird angenommen, dass das Zusammenspiel der Kalküle, welche Eltern mit dem Zimmer für ihr Kind verbinden, und der Bedeutungszuschreibungen an das eigene Zimmer durch die Kinder je nach soziostrukturellem Hintergrund der Familien variiert. Ziel der Untersuchung ist es, diese konkreten Formen des Zusammenwirkens als Verräumlichungsprogramme der Kindheit empirisch aufzudecken.

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Autorenporträt
Heidi Jörges, 1996 bis 2001 Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Wuppertal (mit Auszeichnung); bis 2011 wissenschaftlich und lehrend an der Universität Wuppertal und der RWTH Aachen tätig; Promotion 2011 an der Universität Wuppertal; gegenwärtig an der RWTH Aachen lehrend und in einem eigenen Projekt zu ungleichen Bildungsbiographien forschend; hauptberuflich seit 2011 Lehrerin an einer berufsbildenden Schule in Köln; Mitautorin eines neuen Lehrwerks für die Fachoberschule.