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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: ethnische Kolonien - Integration oder Abschottung?, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder ist, wenn sogenannte "Problemkieze" thematisiert werden, in den Medien und Aussagen öffentlicher Meinungsträger vom Begriff des "Ghettos" die Rede. Die betreffenden Stadtviertel gelten dann meist als "problematisch", "gefährlich" und "unregierbar", oder werden oft auch als "soziale Brennpunkte" bezeichnet. Ein solches…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: ethnische Kolonien - Integration oder Abschottung?, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder ist, wenn sogenannte "Problemkieze" thematisiert werden, in den Medien und Aussagen öffentlicher Meinungsträger vom Begriff des "Ghettos" die Rede. Die betreffenden Stadtviertel gelten dann meist als "problematisch", "gefährlich" und "unregierbar", oder werden oft auch als "soziale Brennpunkte" bezeichnet. Ein solches Szenario wird schließlich mit negativen Attributen, wie beispielsweise dem "illegalen Handel mit Handys", natürlich dem Verkauf und Konsum von Drogen und der Existenz von "Jugendbanden" belegt. Ein Ghetto definiert sich demnach als ein Ort hoher Kriminalität, welcher von Verwahrlosungserscheinungen geprägt, meist im Zusammenhang mit einer hohen Ausländerkonzentration steht. Klar ist, dass sich derartige Schlagzeilen in den Zeitungen besser verkaufen, und dass Politiker, indem sie "Stimmung" erzeugen, auf Wählerpotential hoffen. Im Endeffekt führt dies gedanklich allerdings zu einer Polarisierung des Stadtgebietes, mit der "urbanen Apokalypse" auf der einen und dem "bürgerlichen Idyll" auf der anderen Seite. Durch diese "Ghettoisierung in den Köpfen" werden die als "unzivilisiert" geltenden Quartiere stigma-tisiert. Die entstehende Grenze "signalisiert einen Defizitraum, ein Innen und Außen, sowie eine mögliche Gefahr bei deren Überschreitung". Bei den Bewohnern des Viertels wird dadurch eine lokale Fluchtatmosphäre erzeugt, die zu selektiven Wegzügen derjenigen führt, die "das Leben im Quartier sozial und ökonomisch stabilisieren". Zurück bleiben Arme, Alte und Ausländer, die das Stigma des Ghettos bestätigen. Die Bedingungen in den betroffenen Gebieten sind natürlich nicht der über sie geführten Berichterstattung und Meinungsbildung geschuldet, allerdings können sie durch diese verstärkt werden. Ohne die vorhandenen Probleme zu ignorieren bzw. schön zu reden, wäre deshalb ein differenzierterer Diskurs zum Thema nötig. In der nun folgenden Arbeit soll der Begriff des "Ghettos" hinterfragt werden. Anhand des historischen, "jüdischen Ghettos" in Europa und des "schwarzen Ghettos" in Nordamerika sollen Bedingungen erörtert werden, die eine Ghettobildung zur Folge haben und eine Anwendung des Begriffes rechtfertigen.

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